Mittwoch, 30. Januar 2013

Mein aktuelles Lieblingsfrühstück

(Ich halte immer noch durch. Keine Süßigkeiten seit zwei Wochen!)

Guten Morgen zusammen,
was gibt es heute bei euch zum Frühstück? Bei mir gibt es - wie immer in letzter Zeit - Magerquark mit Obst und Nüssen. Magerquark ist eine gute Eiweißquelle und macht einen ohne viele Kalorien zuverlässig ein paar Stunden satt. Ich nehme den fettarmen Magerquark, weil ich Milchprodukte generell eher mager esse und dafür Fett in Form von Nüssen oder Olivenöl beim Kochen zu mir nehme. Ich habe außerdem mal die Eiweißwerte verglichen und da Magerquark mit mehr Fett nicht mehr Eiweiß hat, bleibe ich bei der fettarmen Variante (hier: Lidl). 


Die Nährwerte des Milbona Speisequarks sind pro 100g folgende:
Brennwert: 68kcal
Eiweiß: 12,2g
Kohlenhydrate: 3,9g
Davon Zucker: 3,9g
Fett: 0,3g
Davon gesättige Fettsäuren: 0,2g
Ballaststoffe: 0,0g

Alternativ benutze ich auf oft den Magerquark von Aldi, dessen Nährwerte ziemlich ähnlich sind.

Zubereitung:
Ich nehme je nachdem wie viel "Topping" ich benutze, 150-200g Magerquark. Manchmal, wenn mir die Konsistenz sehr fest vorkommt, mische ich einen Esslöffel Mineralwasser unter, damit der Quark etwas cremiger wird. Für das Topping sind einem keine Grenzen gesetzt. Ich nehme meistens eine Handvoll Nüsse und Trockenfrüchte und dazu einen kleingeschnittenen Apfel. Manchmal auch noch eine kleine Banane, die ich dann richtig in den Magerquark einarbeite. Ich süße den Quark dann mit Honig, weil ich den Geschmack von Honig einfach unglaublich lecker finde. Stevia habe ich auch probiert, aber irgendwie merke ich von der Süße nichts, obwohl sie so "stark" sein soll. Geht das nur mir so?!

Banane, Apfel, Mango

Honig (fast leer) und Stevia von Rossmann

Von oben im Uhrzeigersinn: Datteln, Cranberries, Feigen, Aprikosen

Ganze Mandeln und Haselnüsse
Weitere Toppings, die ich empfehlen kann:
Gemahle Nüsse, Kakao (vor allem in Kombination mit Banane), Marmelade (dann braucht man auch nicht zusätzlich zu süßen), Haferflocken, Müsli, Leinsamen...

Für mich ist das das perfekte Frühstück. Das Eiweiß vom Magerquark und den Nüssen und die Ballaststoffe von den Trockenfrüchten machen mich lange satt. Man muss nur ein bisschen aufpassen, dass man nicht zu viel in den Quark reinpackt, weil Nüsse und Trockenfrüchte nicht gerade kalorienarm sind. Aber ich frühstücke gerne ausgiebig.

Und was mich jetzt interessiert: Wäre das auch ein Frühstück für euch?

Freitag, 25. Januar 2013

Eiweißreiches Essen

Ich halte immer noch durch! Ich habe keine Süßigkeiten gegessen. Um mich da selbst zu unterstützen, esse ich ja sehr eiweißbetont. Heute zeig ich euch einfach mal, was es in letzter Zeit so gab.

Vegane Lasagne nach Attila Hildmann. Statt Lasagneplatten benutzt man Zucchini, statt Fleisch Tofu und statt Käse Mandelmus.


Hähnchenfilet und Gemüse aus dem Dampfgarer, dazu gab es eine Joghurt-Basilikum-Sauce.


Hähnchenfilet aus dem Dampfgarer mit Möhren, Kidneybohnen und Tomatensauce.


Putenbrust aus dem Dampfgarer mit Kidneybohnen, Aubergine und Tomatensauce.


Tofu mit Honigmarinade, Lauch, Paprika und Zucchini.


Ich kann zusammenfassend nur sagen: Es war alles super lecker und sehr schnell zubereitet. Während das Fleisch im Dampfgarer war, habe ich meistens schnell das Gemüse inklusive Sauce in der Pfanne zubereitet.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Podcast-Empfehlung: Nackt gut aussehen

Hallo meine lieben Leser,

wie bereits in meinem Eintrag 7 Tage ohne Süßigkeiten erwähnt, habe ich den entscheidenen Motivationskick von Mark Maslow, einem Fitnesscoach, bekommen. Ich habe ihn durch den Podcast Nackt gut aussehen entdeckt, den ich mir vor ein einhalb Wochen runtergeladen habe. Der Podcast beschäftigt sich mit den Themen Ernährung, Sport und Fitness und es geht um die Frage, wie man es schafft, nackt gut auszusehen. Der Podcast besteht aus zwei Experten, dem Fitnesscoach Mark Maslow und dem Ernährungsberater und Fitnesscoach Paul Kliks, und Michael Kastl, der den beiden Profis immer herausfordernde Fragen stellt. Dadurch, dass der Podcast von drei "Autoren" geführt wird, kommt es zu interessanten und sympathischen Gesprächen und Diskussionen. Zur Zeit gibt es 7 Folgen, die sich Themen wie "Wird Fitness überbewertet?", "Wie beginnt man mit einer Veränderung?" usw. beschäftigen. Die Basics, welche Nährstoffe es gibt und wie viel Energie man dem Körper zuführen muss, werden erklärt. Der Podcast ist daher vor allem für diejenigen gedacht, die sich neu mit dem Thema beschäftigen und ab sofort etwas ändern wollen.
Für diejenigen, die schon wissen, wie man sich richtig ernährt, kann der Podcast trotzdem eine Bereicherung sein, weil er einfach sehr witzig und die Jungs sehr sympathisch sind.

Paul und Mark führen übrigens beide sehr interessante Blogs, die man sich unbedingt anschauen sollte.
Besonders diesen Artikel zu Paul's Ernährungsplan finde ich sehr interessant!

Kennt ihr weitere Podcasts zum Thema Sport und Ernährung? Ich würde mich über Empfehlungen sehr freuen!

Montag, 21. Januar 2013

7 Tage ohne Süßigkeiten

Ich muss jetzt mal was loswerden: Ich bin wahnsinnig stolz auf mich! Ich habe es tatsächlich geschafft, 7 Tage lang keine Süßigkeiten zu essen! Süßigkeiten bedeutet für mich: Vor allem Schokolade und Kekse, aber auch Weingummi, Bonbons, Pudding usw. Trockenobst und Nüsse habe ich mir erlaubt, genauso wie ab und an ein paar Schlücke Alpro Soja Bananenmilch. Aber im Allgemeinen gilt: kein Industriezucker.
Nach Weihnachten ist die Süßigkeitenflut nämlich nicht wie erwartet abgeebbt, sondern es ging einfach weiter. Ich habe jeden Tag mit Sicherheit 300-400kcal an Süßigkeiten zu mir genommen. Kalorien, die man sich auf Dauer einfach nicht leisten kann. Außerdem wissen wir ja alle, dass Kalorien aus Süßigkeiten leere Kalorien sind, die uns nicht mit Nährstoffen versorgen.
Ich war irgendwann wirklich unzufrieden mit mir und meiner nicht vorhanden Disziplin, kam aber aus der Süßigkeitenfalle nicht raus. Durch eine motivierende Antwort auf meine Email an Fitnesscoach Mark Maslow wurden mir dann aber die Augen geöffnet. Er hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich darüber nachdenken soll, wie ich mich dabei fühle, wenn ich Süßigkeiten esse/essen will und wie ich in 5 Jahren wohl aussehen werde, wenn ich so weitermache. Außerdem ist mir selbst klar, dass ich durch meinen Süßigkeitenkonsum meine Trainigserfolge eliminiere. Und dafür reiße ich mir ja nicht 5 Mal die Woche den Ar*** im Fitnessstudio auf. ;)
Und so habe ich von Sonntag auf Montag letzter Woche einfach aufgehört, Süßigkeiten zu essen. Und ich muss sagen, dass es wirklich gut klappt. Auf der einen Seite sage ich mir immer wieder, dass ICH bestimme, was ich in meinen Mund führe und dass eine gute Figr die bessere Belohnug für viel Sport ist als die Option, Süßigkeiten essen zu können. Und auf der anderen Seite kämpfe ich mit einer eiweißreichen Ernährung gegen eventuelle Heißhungerattacken. Ich esse so gut es geht nur morgens Kohlenhydrate und über den Tag natürlich die "guten" Kohlenhydrate in Form von Obst. Ansonsten gibt es viel Hähnchen/Rind/Tofu mit Gemüse und Magerquark.

Ich weiß noch nicht, wie lange ich diese "Challenge" durchziehe, aber umso weiter ich komme, desto mehr denke ich "Gib jetzt nicht auf, du schaffst das noch länger". 

Den oben erwähnten Fitnesscoach habe ich übrigens durch einen Fitness- und Ernährungs-Podcast entdeckt. Welcher das ist, verrate ich euch die nächsten Tage. 

Sonntag, 20. Januar 2013

Meine Küchenmaschine

Ich weiß gar nicht, ob ihr es wisst, aber ich habe eine eigene Küche im Haus meiner Eltern und nutze die Einrichtung von meinem Onkel. Dieser war ein großer Koch- und Backfan und hat (im Gegensatz zu meiner Mutter, die nicht gerne kocht) fast alles an Küchengeräten gehabt. Da er auch ein ordentlicher Mensch war, sind die Sachen in einem super Zustand.
Vor ein paar Tagen habe ich das Buch 'Vegan for fit' bekommen und mir ist aufgefallen, dass man für einige Gerichte einen Mixer braucht.


Deshalb habe ich im Keller gesucht und tatsächlich eine Küchenmaschine mit allerlei Zubehör gefunden (Garantieende 2002 :D). Ich habe sie sofort aufgebaut und sauber gemacht und nachdem mein Vater ein bisschen dran rumgeschraubt hatte, funktionierte sie auch wieder. Ich war darüber gestern so glücklich, dass ich den ganzen Tag gute Laune hatte :D


Das wunderbare Stück steht jetzt bei mir in der Küche und wartet darauf, richtig zu arbeiten. Bisher benutze ich viel meinen Dampfgarer. Dicke Hühnchenfilets schmecken darin am besten <3 (das passt zwar nicht ganz zu Attila Hildmanns Konzept, aber die veganen Rezepte sind für mich ja auch nur ein Schnupperkurs)
 
Hier hat es heute übrigens wieder geschneit und deswegen werde ich den ersten Sport des Tages jetzt in Form bon Schneeschippen umsetzen.

Einen schönen Sonntag euch allen!

Montag, 14. Januar 2013

Apfelcurry mit Reis

Vorneweg: Meine Fotos sind nicht die besten. Das ist mir bewusst und das möchte ich ändern, da ich weiß, dass gute Fotos ausschlaggebend dafür sind, ob man ein Gericht ansprechend findet und nachkochen möchte oder eben nicht. Ich mache meine Fotos zu jeder Tageszeit - nämlich eben dann, wenn ich hungrig bin. Daher habe ich nicht immer die besten Lichtverhältnisse. Und qualmendes Essen ist sowieso schwierig zu fotografieren. Bis ich eine bessere Lösung gefunden habe, verzeiht ihr mir hoffentlich. ;)

Heute gibt es ein Curry aus Äpfeln, Möhren und Zwiebeln. Sehr praktisch daran ist, dass man diese Zutaten oft zuhause hat und sie nicht ganz so schnell verderben.

Zutaten:
- Reis eurer Wahl
- 2 Äpfel
- 2 Möhren
- 1 Zwiebel
- etwas Milch
- Curry, Salz, Pfeffer, (Chili)
- 1 TL Öl

Beim Reis könnt ihr nehmen, so viel ihr wollt. Ich nehme ca. 40g Trockenprodukt, weil ich meinen Fokus immer auf das Gemüse lege. Statt Reis (oder auch zusätzlich dazu) eignet sich natürlich auch Putenbrust oder Tofu. Alternativ zur normalen Milch kann man natürlich auch Sojamilch oder Kokosmilch nehmen.

Zubereitung:
Den Reis nach Packungsanweisung kochen.
Währenddessen das Gemüse und die Äpfel schälen und kleinschneiden (Möhren in feine Scheiben). Erst die Zwiebeln und dann die Möhren in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Damit die Möhren gar werden gieße ich immer etwas Mineralwasser dazu, wenn das Öl verbraucht ist.
Nach ca. 10 Minuten, wenn das Wasser größtenteils verkocht ist, die Apfelstücke dazugeben und kurz mitbraten. Anschließend mit Salz und Pfeffer würzen.
Zum Schluss kommt dann noch etwas Milch und ordentlich Currypulver dazu. Das lasst ihr dann so lange köcheln, wie ihr es mögt. Bei Reis als Beilage würde ich es flüssiger lassen, bei Tofu/Pute als Beilage würde ich es etwas mehr einkochen lassen.
Anrichten. Fertig.

Guten Appetit!

Sonntag, 13. Januar 2013

Meine vergangene Woche

Da es die letzten zwei Wochen recht ruhig auf dem Blog war, steige ich mal wieder mit einem Rückblick ein.
Letzte Woche hatte ich das erste Mal wieder Uni und habe meinen 24. Geburtstag gefeiert.

Gesehen: Sherlock, die Serie von BBC. I'm absolutely sherlocked <3 Leider gibt es nur sehr wenige Folgen und die Dreharbeiten für die neue Staffel beginnen erst diesen März. Aber es ist toll, dass die Serie in London spielt.
Gelesen: die ersten paar Seiten von Sonya Kraus 'Wenn das Leben dir eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila'
Gehört: Die drei Fragezeichen
Getan: meinem Geburtstag gefeiert, viel gegessen, in der Uni ein Referat gehalten
Gegessen: Sushi, Magerquark mit Obst zum Frühstück, diverse Salate und Kuchen an meinem Geburtstag
Getrunken: Wasser, Hugo, Starbucks Caramel Macchiato
Gedacht: Ich stehe immer unter Strom. Dass es gut war, an den Weihnachtsfeiertagen schon fleißig gewesen zu sein. Der Winter ist zurück.
Geärgert: Über die Uni.
Gefreut: Über all die Geburtstagsglückwünsche und -geschenke, viel Trinkgeld bei der Arbeit am Samstag
Gekauft: Holunderblütensirup für Hugos
Gestaunt: Über den Muskelkater, den ich von 20 Minuten meiner Fit for Fun DVD bekommen habe. Egal, wie oft man trainiert, sobald man mal etwas ungewohntes tut, reagiert der Körper darauf.
Getragen:

Blazer von Zara
Bluse von H&M
Hose von New Yorker
Tasche von Longchamp

Blazer von Zara
Tshirt von Zara
Kette von Accessorize

Uhr von Fossil
Geplant:
- Öfter mal besagte Fitnessdvd einlegen, um meinen Körper herauszufordern
- Meine neuen Kochbücher (Schlank backen und Schnelle Abendessen) und meinen neuen Dampfgarer testen
- Vegane Gerichte ausprobieren. Ich habe mir selbst Vegan for fit von Attila Hildmann geschenkt. Ich bin super gespannt!
- Auf die Uni konzentrieren

Lasst es auch gut gehen!

Dienstag, 1. Januar 2013

Trainingsvorsätze

Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr 2013! 

Da zum Ende eines alten Jahres und zu Beginn des Neuen immer alle von ihren Vorsätzen sprechen, schwirrte natürlich auch in meinem Kopf die Frage herum "Was möchtest du 2013 erreichen?". Konkrete allgemeine Wünsche habe ich noch nicht formuliert, aber heute beim Sport ist mir eingefallen, in welchem Schema ich bisher trainiere und was ich in Zukunft verändern bzw. anfangen möchte.

Und zwar möchte ich drei Dinge fest in mein wöchentliches Training integrieren. 
1 x Langes Ausdauertraining (mindestens 1 Stunde und kein Krafttraining am selben Tag!)
1 x Intervalltraining
2 x Intensives Krafttraining (Geräte oder Fitvibe, wenig Cardio am selben Tag!)
 
Feste Tage möchte ich dafür nicht festlegen, denn meine Sportmotivation und -leistung ist oft auch von meiner Stimmung abhängig. Aber ich denke, dass es mir sportlich gesehen viel bringt, wenn ich jede Woche mindestens eine lange Ausdauereinheit mache und einmal ein Intervalltraining mit schnellen und langsamen Sprints. Krafttraining mache ich eigentlich so oder so, aber der Vollständigkeit halber schreibe ich es auch auf.
So bringe ich gleichzeitig Regelmäßigkeit und Abwechslung in mein wöchentliches Training und spreche sowohl meine Muskeln als auch meine Kondition an. 

Habt ihr sportliche Ziele für 2013?