Samstag, 23. November 2013

Meine Ernährungs- und Sport Leitsätze

Ich bin heute auf einen Artikel gestoßen, der sich darum dreht, wie man mit trainierenden Frauen umgeht und was man ihnen auf den Weg gibt. Im Groben und Ganzen sagt dieser Artikel ganz genau das aus, was ich für mich selbst als gesunde Lebensweise ansehe und was ich euch mitgeben möchte. Daher fasse ich die wichtigsten Punkte einmal zusammen:

1. 80% Ernährung und 20% Sport ergeben eine tolle Figur. Diese Formel enthält zum Einen die Information, dass Sport allein nicht reicht, um super auszusehen und zum Anderen, dass eine gesunde Ernährung auch nicht alles sein darf. Sport hat nicht nur etwas mit dem Aussehen zu tun, sondern auch mit der Gesundheit. Sport ist wichtig für einen gerade Gang durch einen starken Rücken, starke, muskulöse Beine, die einen bei Stürzen schützen und einen gesunden Geist.

2. Wenn ihr trainiert, trainiert mit schweren Gewichten. Keine Angst vor einem zu starken Muskelaufbau (außer ihr seit als Frau schon an der 15% Körperfettgrenze...). Manchmal saugen sich gerade zu Beginn auch die Muskeln mit Wasser auf und man passt nicht mehr so richtig in die Skinny Jeans (ist mir passiert), aber irgendwann gibt sich das wieder. Außerdem sind straffe Beine tausend Mal schöner als dünne, schlaffe Oberschenkel. Muskeln verbrauchen zudem im Ruhezustand mehr Kalorien als Fett.

3. Macht Cardio nur zur Entspannung und rackert euch nicht 100 Jahre auf dem Crosstrainer ab, um abzunehmen. Dann lieber knackige kurze Intervalleinheiten. Wenn ihr trotzdem gerne laufen geht, dürft ihr das gerne machen, mache ich ja auch. Aber man sollte sich der unterschiedlichen Wirkung von Cardio und Krafttraining einfach bewusst sein. 

4. Die Zahl auf der Waage ist scheißegal. Wirklich. Wenn ihr an einem bestimmten Punkt im normalgewichtigen Bereich angekommen seid, solltet ihr euch nur noch an Vorher-Nachher-Fotos orientieren.

5. Nicht jeder kann so und so dünn sein. Nicht jeder hat die Veranlagung, eine 34 zu tragen. Für manche Menschen wird das allein schon wegen der Körpergröße schwieriger als für andere. Versucht einfach das beste aus eurem eigenen Körper zu machen! Und wenn ihr wisst, dass ihr euch jede Woche ein Tafel Schokolade zu eurer Lieblingsserie gönnen wollt, dann erwartet nicht von euch so auszusehen, wie ein Model. Das ist einfach nicht realistisch.

6. Esst natürliche Lebensmittel: Gemüse, Obst, Fleisch, Eier, Milchprodukte (ohne Früchte etc). Versucht Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Zucker und Mehl weitestgehend zu meiden. Ich bin kein Fan von Light- und Fertigprodukten, die so viele unbekannte Inhaltsstoffe haben, dass man sie nicht mal aussprechen kann. 

7. Mein persönlicher Trick: Wenn ich Hunger habe und vor der Wahl stehe, was ich esse, versuche ich immer die Variante zu nehmen, die am gesündesten ist und mir schmeckt. Das heißt, ich esse zuhause meistens gesund und natürlich, lasse mich aber auch zum Italiener einladen, bei dem es die beste Pizza der Stadt gibt. Jede gesunde Mahlzeit, ist ein Schritt in die richtige Richtung und führt zu einem dauerhaft gesunden Lifestyle.

Ich hoffe, euch haben meine Tipps gefallen und geholfen! 
Lasst es euch gut gehen!

Mittwoch, 13. November 2013

Körperliche Veränderungen durch Paleo

Nach fast zwei Wochen, in denen ich mich nach dem Paleo-Prinzip ernähre, habe ich schon ein paar körperliche Veränderungen festgestellt. Es muss allerdings erwähnt werden, dass ich nicht streng mit mir bin und zwischendurch ab und zu auch Käse gegessen habe oder ein bisschen Milch in meinen Kaffee getan habe. Aber es gab auch Tage, an denen ich rein nach Paleo gegessen habe.
Nachdem ich die ersten Tage sehr schlapp war und fast schon Katerähnliche Symptome hatte, geht es mir seit einer Woche viel besser. Ich schätze, das war einfach die radikale Umstellung und vor allem der Entzug von Zucker. 
Ich bin zwar nicht 100%ig fit und energiegeladen, aber das führe ich nicht unbedingt auf Paleo zurück, sondern eher auf die Jahreszeit und den Stress, den ich im Moment habe.
 
Was ich auf jeden Fall auf Paleo zurückführe, ist meine Gewichtsabnahme. Ich vermute, dass es sich hierbei aber größtenteils um Wasser handelt, da ich weder vermehrt Sport mache (eher im Gegenteil), noch weniger esse. Aber auch die Abnahme von Wasser freut mich, denn das ist wahrscheinlich auch das, was meinen Bauch abends immer so aufgebläht hat. Das konnte einfach nicht alles Essen sein und Gase sind es definitiv auch nicht. ;)
Ihr glaubt gar nicht, wie toll es ist, am Abend noch fast so auszusehen wie morgens und nicht so wie eine Schwangere im 6. Monat! Ich fühle mich einfach vieeel wohler! Und immer wenn ich daran gedacht habe, dass ich mir gerne mal wieder ein Stück Brot oder ein Müsli gönnen könnte, habe ich mich dagegen entschieden, weil ich keinen Blähbauch haben wollte. Es war kein Verzicht, es war eine bewusste Entscheidung. Ich hoffe, das ist jetzt nicht nur anfängliche Motivation, sondern lässt sich auch länger durchhalten. 

Meine Gelüste halten sich auch stark in Grenzen. Durch meine Muffins und andere Leckereien habe ich immer etwas, was ich statt einem nicht paleotauglichen Lebensmittel essen kann. Ich werde euch berichten, wenn sich was ändert!


Dienstag, 12. November 2013

Rezept: Speck-Käse-Eier-Muffins


Und schon wieder ein Rezept. Ich stehe wirklich viel in der Küche im Moment. ;)
Heute gibt es Eier-Muffins mit Zwiebeln, Speck und Käse. Nicht 100%ig paleotauglich, aber trotzdem super lecker und auch wieder mal gut für unterwegs.


Zutaten: 
3 Eier
4 Scheiben Bacon (wenn ihr welchen ohne Zucker finden solltet, ist der sogar Paleo!)
1 Scheibe Cheddar (oder anderen Käse)
1 kleine Zwiebel
1 TL Olivenöl 

Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.
Die Zwiebel schneiden und in Olivenöl anbraten, den Bacon ebenfalls kleinschneiden und dazugeben. In der Zwischenzeit die drei Eier aufschlagen und verquirlen. 
In jedes Muffinförmchen (ich habe wieder meine aus Silikon verwendet) einen EL der Eiermischung geben, dann einen EL der Zwiebel-Bacon-Mischung dann nochmal einen EL Eiermischung bis eure Zutaten verbraucht sind. Bei mir wurden daraus 5 Muffins.
Zum Schluss schneidet ihr den Käse klein und gebt ihn über die Muffins. 
Im Ofen müssen sie dann ca. 20 Minuten backen.





 

Der Teig nach meinem Rezept hat insgesamt 476 kcal (5 Muffins à  95kcal). 

Für mich ist das das perfekte Frühstück nach dem Sport! Guten Hunger!

















Sonntag, 10. November 2013

Rezept: Schoko-Pancakes (Paleo)

Heute stelle ich euch wieder ein sehr einfaches, aber sehr leckeres und paleo-taugliches Rezept vor, das mit sehr wenigen Zutaten auskommt, die eigentlich jeder zuhause haben sollte.

Es geht um diese leckeren Schoko-Pancakes:

 

Zutaten:
1 Ei
1 reife Banane
1 Eiweiß
10g gehacke Nüsse, z.B. Mandeln
10g Backakaopulver
Vanille

Kokosöl, Ghee oder Butter zum Anbraten

Die unteren vier Zutaten sind optional. Ihr könnt den Teig auch einfach aus einem Ei und einer reifen Banane herstellen. Ich mache aber gerne noch ein Eiweiß dazu, um den Proteingehalt zu erhöhen. Das Kakaopulver benutze ich, wenn ich Lust auf etwas schokoladiges habe und die Mandeln, wenn es noch etwas "crunchy" sein soll.

Zubereitung:
Die Banane zermatschen und dann mit allen anderen Zutaten in eine große Schüssel geben und mit einem Handrührgerät gut verrühren. Umso weniger große Stücke der Banane im Teig sind, umso leichter lässt er sich braten.
In einer Pfanne eine ordentliche Portion Öl erwärmen. Ich habe drei Pancakes aus dem Teig gemacht und jeden jeweils in einem TL Kokosöl (wegen des Geschmacks <3) angebraten. Lieber mehrere kleine Pancakes als einen großen machen. Wenn sie fertig sind, kann man sie noch mit Küchenkrepp abtupfen. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch und sie sind nicht so fettig. 

Der Teig hat in der Standardvariante (Ei+Banane) ohne das Öl ca. 193kcal.
Die Schokovariante hat ohne das Öl ca. 303kcal.

Ich habe mir die Pancakes an dem Tag in eine Tupperdose gepackt und mitgenommen. Sie schmecken auch lauwarm/kalt sehr gut und können super gut unterwegs gegessen werden.
 
Probiert das unbedingt aus - es ist köstlich!

Samstag, 9. November 2013

Rezept: Himbeermuffins (Paleo)

Heute möchte ich euch ein Rezept vorstellen, das absolut Paleotauglich ist, aber auch für jeden anderen, der sich gesund ernähren will, geeignet ist. Es handelt sich um diese Himbeermuffins, ganz ohne Zucker und Mehl.



Zutaten:
1 reife Banane
100g Himbeeren (TK oder frisch)
2 Eier
25g gehackte Mandeln
25g gemahlene Mandeln
25g Mandelmehl*
10g Kokosmehl*
25g Kokosöl
5g Backpulver
Zimt
Vanille

*ihr könnt auch nur eine der beiden Mehlsorten nehmen. Wahrscheinlich funktioniert es sogar, wenn ihr statt dem Mehl nur gemahlene Mandeln nehmt, aber dafür gebe ich keine Garantie. ;)

Ich empfehle außerdem Silikonbackförmchen zu benutzen oder alternativ ein Muffinblech, das ihr gut einfettet!

Die Muffins schmecken ein bisschen "sauer" (sagte mir ein Zucker-Addict), weil das die Himbeeren einfach mit sich bringen. Ich empfinde das allerdings als besonders lecker. Wer sie wirklich süß haben möchte, kann gerne Honig/Zucker/Stevia etc. hinzufügen. 

Zubereitung:
Die Muffins sind so fix gemacht, dass ihr am besten schon den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizt!
Die Banane zermatschen und mit den Eiern und der Vanille vermischen (Handrührgerät!). Das Kokosöl in der Mikrowelle ca. 20-30 Sekunden lang schmelzen und auch dazu geben. Dann die trockenen Zutaten in einem separaten Gefäß vermischen und nach und nach einrühren bis ein Teig entsteht. Zuletzt die Himbeeren untermischen.

Bei 180 Grad werden die Muffins dann 30 Minuten gebacken. Wenn sie oben schon zu dunkel sind, aber die Zeit noch nicht rum ist, dann legt ein Stück Backpapier auf die Muffins und fixiert es mit einem ofenfesten Gegenstand (ich nehme immer den Boden meiner Springform). 

Der oben beschriebene Teig hat laut Fddb.info 926 Kalorien. Ich habe daraus 6 solche kleinen Muffins à 154 Kalorien gemacht.

Guten Appetit!

Donnerstag, 7. November 2013

Paleo 7-9

Den 7. Tag habe ich meinen Tag mit dem Vorbereiten meines Mittagessens begonnen, weil ich wusste, dass ich den ganzen Tag in der Uni bzw. unterwegs sein würde. Also stand ich eine halbe Stunde früher auf und habe gekochte Eier, Avocado, Tomaten und Gurke für meinen Salat geschnibbelt. Dazu gab es den letzten Frühstücksmuffin, den ich letzte Woche gebacken habe und drei meiner Kekse sowie 2 Mandarinen. Morgens gab es Rührei mit Zucchini und eine Banane. Abends Hähnchen mit Kaisergemüse von Aldi (es musste schnell gehen!).
Der Versuchung, am Ende einer universitären Veranstaltung ein belegtes weißes Brötchen mit Käse zu essen, war da, aber da ich sowieso lieber gemütlich zuhause esse, habe ich mich gerne dagegen entschieden. Ich hatte aber auch noch nicht den größten Hunger, weil ich gut zu Mittag gegessen hatte. Meal prep forever <3 ;-).

Eine Woche ist um. Ein Zwischenfazit?

Ich fühle mich sehr gut. Körperlich und physisch. Mir fehlt nichts, alle Angeschlagenheit ist weg und ich habe Spaß daran, nach Rezepten zu googeln. Ich habe außerdem nicht immer das Gefühl so zwanghaft viel Sport zu machen, weil die Ernährung stimmt. Klar, esse ich wirklich viel, aber solange es die richtigen Sachen sind, ist das nicht so schlimm.

Was mir positiv aufgefallen ist: Gestern Abend habe ich mir ein Eis von Hagen Dasz gegönnt. So eine kleine Probierpackung in Vanille-Caramel-Brownie. Klingt ziemlich geil, war es aber gar nicht. Ich habe irgendwie das Gefühl gehabt, dass es sich im Nachhinein nicht "gelohnt" hat, meine Paleo-Ernährung für eine Milch-und-Zucker-Bombe zu unterbrechen. Ich werde beim nächsten Mal definitiv zwei mal drüber nachdenken, ob ich so etwas esse oder nicht. Denn meine No bake Cookies haben mir definitiv besser geschmeckt!

Was mir außerdem aufgefallen ist: Ich vertrage Kokosmilch nicht gut. Ich habe Kokosmilch noch nie vorher benutzt, auch nicht bei Currys oder sowas, sodass ich wirklich nicht wusste, wie das genau schmeckt und ob ich es mag. Mein Fazit: Zu viel für meinen Magen. In Shakes oder Puddings kann ich also nur ungesüßte Mandelmilch benutzen.

Was ich sonst so gegessen habe: Avocado mit Salz, rohe Paprika und Kohlrabi, Snacktomaten, Bananen (im Moment könnte ich mich nur davon ernähren!) und zwei Stück Käse. Bei Milchprodukten ist es ja so, dass einige Paleo-Anhänger da eine Ausnahme machen. Ich finde auch, dass das Paleo viel alltagstauglicher macht. Und wie ich in meinem Kuhmilchverzicht-Experiment ja bereits festgestellt habe, geht es mir damit ja auch gut. Allerdings sind in Milchprodukten eben auch oft Dinge wie Geschmacksverstärker, Industriezucker und Farbstoffe drin, die ich nicht gerne essen möchte. Daher werde ich wohl erstmal weiterhin darauf verzichten.

Was ich schade finde: Es gibt keine einzige Scheibe Wurst im normalen Supermarkt, die keinen Zusätze wie Dextrose (= Zucker) enthält. Ich würde so gerne mal Speck zu meinem Rührei essen, aber das ist wohl nicht drin. Ich frage mich, ob das beim Metzger anders ist? Ich glaube aber irgendwie nicht.

Mittwoch, 6. November 2013

Rezept: Paleo Schokokese ohne Backen

Wie bereits erwähnt, habe ich vorgestern paleokonforme Kekse gemacht, die man nicht backen muss. Sie schmecken wie Kokosmakronen ohne Oblaten - sehr sehr lecker. Gefunden habe ich das Rezept hier: www.paleo360.de
Es geht super schnell: Man erwärmt Kokosöl, Mandelmus und Honig und gibt dann alle restlichen Zutaten wie Nüsse, Kakao, Schokolade usw. dazu. Ich empfehle, den Kakao als erstes in die flüssige Masse einzurühren, das klappt am besten. Dann kommt alles in kleinen "Häufchen" in den Kühlschrank und nach 3 Stunden kann man die ersten schon essen.

Ich habe mich an die Mengenangaben gehalten, allerdings Mandeln statt Wallnüssen genommein. Die ganze Menge Teig ist ganz schön viel für eine Person. Ich habe daher ein bisschen Teig eingefroren und hoffe, dass ich ihn vielleicht später noch gebrauchen kann. Wenn ihr mal probieren wollt, reicht also auch locker die Hälfte.

Und so sehen die Kekse dann aus:
 

Ich kann mir auch gut vorstellen, die Kokosflocken im Rezept wegzulassen und die Mandelmenge zu erhöhen (oder die Flüssigkeit zu reduzieren), wenn man Kokos nicht so gerne mag. Alle anderen Nüsse kann man natürlich auch verwenden!

Als nächstes möchte ich mal etwas mit Kokosmehl backen, das ich vor Kurzem in unserem Alnatura neu entdeckt habe. Bisher besaß ich nur Mandelmehl.

Dienstag, 5. November 2013

Paleo Tag 4-6

Wie bereits erwähnt, war Tag 4 (Samstag) eine kleine Herausforderung, weil ich einen Paleofreundlichen Kuchen gebacken habe. Das hat aber alles super geklappt und den Gästen hat der Kuchen geschmeckt. Ich kann das Rezept daher weiterempfehlen.

Paleo Apfelkuchen mit Kokosflocken
Gegessen habe ich an dem Tag Rührei, Obst (Feigen, Kaki, Bananen, Apfel), den Kuchen und Spare Ribs mit Blumenkohl. Abends war ich dann mit Freunden unterwegs und habe mir, entgegen aller Paleo-Gesetze, auch ein paar Bier gegönnt. 

An Tag 5 (Sonntag) wurde ich trotzdem wieder mit einem erstaunlichen flachen Bauch beschenkt. Ich bin wirklich begeistert, wie positiv sich Paleo auf meine Figur auswirkt. Auf der Arbeit habe ich mir dann eine kleine Ausnahme gegönnt und ein halbes Brötchen mit Nutella gegessen. Die volle Kohlenhydrate-Zucker-Dröhnung. Eine Ausnahme, die ich nur gemacht habe, weil ich wirklich einen totalen Durchhänger hatte und nichts anderes essen konnte. Ich werde aber für die nächste Zeit besser vorsorgen und dann klappt das auch. Ich habe nämlich zum Beispiel einen leckeren Paleo-Pudding aus Avocado, Backkakao, Datteln und Leinsamen gemixt. Yummy!

Bis auf ein bisschen Tanzen im Club habe ich an dem Wochenende auch gar keinen Sport gemacht. Das lag zum Teil daran, dass ich wirklich viel verabredet war (drei Verabredungen an einem Tag!) und arbeiten musste. Ich werde aber versuchen, demnächst wieder in mein regelmäßiges Sportprogramm reinzukommen, wenn mein Körper sich an die Ernährung gewöhnt hat. 

Tag 6 habe ich dafür mit Sport begonnen. Ich habe zuhause ein paar Videos vom YouTube Kanal WellShaped TV gemacht. Mein Frühstück bestand aus Obst, mein Mittagessen aus Curryhähnchen mit Blumenkohl, zwischendurch einen RAW BITE Riegel (Sorte Cashew - nicht wie unten abgebildet) und abends gabs wieder Obst mit Mandelmus und als Nachtisch einige "no bake choco coconut cookies", die ich euch morgen noch zeigen werde. Besonders gestern habe ich mich psychisch und physisch sehr gut gefühlt und ich habe gemerkt, dass es sich auch für das geistige Wohlbefinden lohnt, gesund zu ernähren.



 


Freitag, 1. November 2013

Meine Erfahrungen mit der Paleo Ernährung // Tag 1-3

Seit dem 30.10. ernähre ich mich nach dem Paleo Prinzip (auch Steinzeiternährung genannt). Dabei geht es darum, sich so zu ernähren, wie die Menschen es in der Steinzeit getan haben. Das heißt: Fleisch, Fisch, Eier, Gemüse, Obst, Nüsse und Samen. Zudem sind (je nach "Strenge" des Konzeptes) auch Olivenöl und Kokosöl erlaubt. Das klingt zuerst etwas eingeschränkt, aber es gibt auch ein paar Lebensmittel, die sich aus den oben genannten zusammensetzen und es einem ermöglichen, sogar Kuchen zu backen.

Wieso mache ich das und was erwarte ich?
In erster Linie muss ich sagen, dass ich es aus Neugier mache. Es reizt mich immer wieder, verschiede Ernährungsprogramme auszuprobieren und zu schauen, was meinem Körper gut tut und was nicht.
Laut den Verfechtern der Paleo Ernährung soll diese Ernährungsform dazu führen, dass der Körper seine Energie größtenteils aus guten Fetten und Eiweißen herstellt anstatt aus Kohlenhydraten. Das führt zu einem verbesserten Energiestoffwechsel, man fühlt sich wacher, fitter und hat kein Mittagstief mehr. Außerdem sagen viele, dass ihre Verdauung und ihre Haut besser geworden seien. 
Ich finde vor allem den Aspekt des Energiestoffwechsels interessant. Ich habe eigentlich immer mit einem Mittagstief zu kämpfen, unabhängig davon, was ich mittags esse. Ich vermute, dass das vielleicht auf meine allgemeine Ernährung zurückzuführen ist. Ich esse nämlich zur Zeit fast alle durch Sport verbrannten Kalorien in Form von Süßigkeiten und das ist nun wirklich nicht Sinn der Sache. Daher ist auch der Zuckerverzicht, der mit der Paleo Ernährung einhergeht, eine große Herausforderung, aber auch sehr interessant für mich.

Was esse ich?
Bisher habe ich Lachs und Hackfleisch mit Gemüse gegessen (Blumenkohl, Brokkoli, Möhren, Paprika, Lauch..), außerdem Zucchini-Rühreier, viel Obst, ein paar Nüsse und Apfel-Bananen-Muffins mit Mandelmehl.

Wie fühle ich mich seit der Umstellung?
Es geht. Mein Kopf ist eigentlich voll dabei. Sogar auf der Arbeit, wo ich mich den ganzen Tag an einem tollen Frühstücksbuffet mit leckeren Brötchen bedienen darf, bin ich standhaft geblieben. Allerdings ist mein Körper auf Entzug. Ich bin total schlapp und hatte am zweiten Tag auch Kopfschmerzen. Ich habe das Gefühl, dass ich aktuell noch ziemlich viel esse, obwohl es vom Hunger her gar nicht nötig wäre, aber ich bin es gewöhnt einfach trotz drei Hauptmahlzeiten noch zu snacken. Aktuell lasse ich das durchgehen und achte nur darauf, das Richtige zu essen. Wenn sich das eingependelt hat, kann ich auch die Mengen regulieren. 
Außerdem hatte ich natürlich Lust auf etwas Süßes. Die Lust darauf habe ich versucht mit Paleo-Süßigkeiten wie Keksteig zu bekämpfen.
Positiv ist allerdings, dass mein Bauch nicht mehr so aufgebläht ist. Ich habe oft das Problem, dass ich im Laufe des Tages einen richtig dicken Bauch bekomme. Als schlanker Mensch ist das natürlich auffällig und ich fühle mich damit überhaupt nicht wohl. Bisher konnte ich allerdings nicht herausfinden, woran es liegt. An Kuhmilchprodukten liegt es nicht, daher vermute ich Zucker oder Getreide. Ich werde das weiter beobachten.

Die nächsten Herausforderungen:
Bisher habe ich noch nicht groß darüber gesprochen, dass diese Ernährungsumstellung mache. Das wird sich wohl morgen ändern, wenn ich bei meiner Freundin frühstücken werde und statt Brötchen Rührei esse. Und nachmittags bekommen wir Familienbesuch für Kaffee & Kuchen. Um den Versuchungen oder blöden Fragen aus dem Weg zu gehen, habe ich einen Apfelkuchen vorbereitet. Ich habe ihn schon gebacken, aber muss bis zum Probieren noch bis morgen warten. Ich hoffe, er schmeckt nicht nur mir (mir schmeckt generell alles, was ich selbst gebacken habe), sondern auch den anderen.

Das war's erstmal von mir. Wer von euch hat Erfahrugen mit der Steinzeiternährung?

Samstag, 5. Oktober 2013

Meine Lieblingslacke im Herbst

Ich bin ein Nagellack-Junkie. Seit ich denken kann, sammel ich alle möglichen Nagellackfarben und -marken. Normalerweise geht für mich zu jeder Jahreszeit alles: Ich trage Schwarz im Sommer und Weiß im Winter. Trotzdem merke ich, dass ich in letzter Zeit vermehrt zu den Lacken gegriffen habe, die ich euch jetzt zeigen werde. Sie passen einfach am besten zu meiner Herbstkleidung.



v.l.n.r.: P2 Sparkling Surprise (Roségold)
P2 Hold me tight (Bordeauxrot)
P2 Keep in touch (schimmerndes Blaulila)
 

v.l.n.r.: Barry M Gelly Hi-Shine Lychee (helles Nude)
P2 Lost in Glitter Get Gorgeous (goldener Topcoat)
Barry M Red Back (das perfekte Dunkelrot!)
Barry M Red Black auf meinen Nägeln

Wie ihr seht, greife ich oft zu P2 Lacken. Ich finde, dass sie für den Preis (1,55 EUR) und mit Unter- sowie Überlack ein gutes Ergebnis liefern. Alle der oben gezeigten Lacke sind relativ neu und im aktuellen Sortiment erhältlich!
Die andere Marke, die ich sehr mag ist Barry M. Leider kann man sie in Deutschland nur in Onlineshops bestellen (z.B. bei Shades of Pink oder Shiningcosmetics). Ich habe meine Lacke alle in London gekauft für 3,99 Pounds. Häufig gibt es aber auch ein 3-für-2-Angebot, deswegen habe ich auch noch ein paar mehr als ihr hier seht. ;) 

Welche Farben tragt ihr am liebsten im Herbst? Besitzt ihr auch Barry M Lacke?

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Impressionen

Hallo ihr Lieben,

vor Kurzem hat sich mein Vater, ein begabter Hobbyfotograf, eine neue Kamera zugelegt. Die Canon EOS 6D. Da ich super gerne seine Kameras benutze, habe ich mir auch diese einmal ausgeliehen und ein bisschen rumprobiert. 
So kommt es, dass ich euch ein paar Impressionen aus meinem Zimmer zeige. 












Wie ihr seht, ist mein Zimmer leicht rosa angehaucht. ;) Ich habe jetzt schon seit fast 10 Jahren rosa und weiß als dominierende "Farben" in meinem Schlaf- und Arbeitszimmer (ok, in meinem Wohnzimmer auch...) und bin es immer noch nicht leid. Das bin einfach ich.

Mittwoch, 25. September 2013

Gesund Essen in London

Für viele stellt eine gesunde Ernährung während des Urlaubs eine Unmöglichkeit dar, ich behaupte allerdings, dass es fast an keinem Ort so einfach ist wie in London.
In London wird viel Wert darauf gelegt, dass sich die Einwohner trotz des stressigen Alltags gesund ernähren ("five of vegetables or fruit a day"). Da viele Londoner einen langen Weg zur Arbeit haben und manchmal nicht nur mittags, sondern auch morgens und abends unterwegs essen, gibt es in vielen Supermärkten gesundes Essen zum Mitnehmen. Gerade wenn man in den wärmeren Jahreszeiten in London ist, kann man dies gut nutzen und sich einen Snack zum Mitnehmen holen statt in einem teuren Restaurant zu essen. Dass irgendwo immer irgendwer sitzt oder steht und isst, ist in der Innenstadt von London ganz normal.

Hier sind meine Tipps:


Am günstigen kommt ihr bei Sainsbury's oder Tesco weg. Die zwei Supermarktketten bieten große Regale voller Salate (auch Couscous oder ausgefallenere Bohnensalate), Sandwiches und Sushi an. Es gibt Hummus mit Falafel oder Möhrensticks, gekochte Eier, gebratene Hähnchenstücke (für den Salat) und jede Menge geschnittenes Obst.
Meistens bieten die Supermärkte auch sogenannte Meal Deals an, bei denen man Geld spart, indem man ein Sandwich oder Salat, einen Nachtisch wie Obst oder Chips (ok, das ist nicht gesund, aber die Möglichkeit gibt es) und ein Getränk kauft. Preislich kommt man hier mit 3-4 Pfund für Meal Deals und 5-9 Pfund für größere Mittagessen aus.
In der Drogerie/Apotheke Boots gibt es übrigens auch sehr oft Meal Deals!



Eine Kategorie teurer und etwas schicker sind die Supermärkte Waitrose und Marks und Spencer (M&S). Auch dort findet man die oben erwähnten Kühlregale mit einer großen Auswahl.

In fast allen Supermärkten findet man auch Plastikgeschirr, damit man unterwegs alles verzehren kann. Wenn es nicht offen ausliegt, kann man an der Kasse danach fragen. Zur Not müsst ihr welches in einem Café wie Nero oder Costa Coffee mitnehmen. ;) (Das sind Cafés wie Starbucks)

Auf vielen der Produkten zum sofortigen Verzehr sind außerdem die Kalorien angegeben. So kann man ein Mittagessen für 500kcal einnehmen. Das hört sich doch super an, oder? In Anbetracht der Tatsache, dass man in London sowieso nur unterwegs ist und Kalorien verbrennt, ist das wirklich nicht viel.

Lunch im Park

Waitrose Couscous Salat, Falafel und Obst im Green Park

Sushi und Himbeeren im Hotel

Wenn man sich irgendwo hinsetzen möchtet und trotzdem kein Vermögen ausgeben wollt, empfehle ich euch Pret à manger oder EAT. Dort findet ihr auch ausgefallene Sandwiches oder Wraps mit Hummus, Avocado oder Falafel, genauso wie Salate mit Lachs oder Suppen. Außerdem kann man sich auch noch Obst und Kaffee mitnehmen.

Pret A Manger, Photo credit by Wikimedia Commons

Und für einen richtigen Restaurant-Besuch kann ich Wagamama empfehlen. Ein japanisches Restaurant mit köstlichen Salaten, Ramen und anderen Spezialitäten, die alle frisch zubereitet werden. Und die Preise sind auch fast alle unter 10 Pfund pro Hauptgang. Und Grüntee und WLAN gibt es sogar gratis!

Alle oben erwähnten Geschäfte gibt es in London wirklich überall! So kann wirklich keiner sagen, er würde keine gesunde und ausgewogene Mahlzeit für unterwegs finden! Guten Hunger! ;)


Montag, 23. September 2013

Eine Woche London für Insider

Hallo ihr Lieben,

langsam aber schleichend ist der Herbst bei uns eingezogen. Ich freue mich auf ihn. Die Übergangsjahreszeiten mag ich am liebsten, weil man sowohl von der Hitze als auch von der Kälte irgendwann die Schnauze voll hat und die Veränderung einfach am meisten zu schätzen weiß.
Anfang September hat sich der Sommer noch einmal von seiner schönsten Seite gezeigt und genau das war die Zeit, in der ich im Urlaub war. 
Ich war eine Woche in London, um meine Sehnsucht nach der Stadt, in der ich letztes Jahr ein Praktikum gemacht habe, zu befriedigen. 

Wir haben zwar auch noch mal die Touri-Hotspots wie den Buckingham Palace, Westminster, alle Brücken und den Hyde Park abgeklappert, aber auch ein paar Orte besucht, die wir noch nicht kannten.

Big Ben


Hyde Park

Thames Path

Albert Memorial

Ein Abendspaziergang an der Themse


Besonders gut hat mir Greenwich gefallen. Man fährt zwar nur 15 Minuten von der Tower Bridge mit der Bahn, aber man fühlt sich als wäre man in einer anderen Stadt. Greenwich ist sehr gemütlich und wird von einem Hafen und einem großen Park dominiert. Wenn man genug von dem turbolenten Treiben in der Londoner Innenstadt hat, kann man dort super einen Nachmittag entspannen. Bekannt ist Greenwich natürlich auch für die Greenich Mean Time. Wenn man durch den Park zum Observatory läuft, hat man auch einen unglaublichen Ausblick auf London. Da kommt London Eye nicht gegen an (und es ist kostenlos!).

Greenwich
Ein anderer schöner Ort sind die St. Katharine Docks direkt neben der Tower Bridge. Als wir dort waren, lagen dort noch die kleinen Boote, die ein paar Tage später auf große Reise gegangen sind. Das haben wir zufälligerweise auch noch mitbekommen.

Die geöffnete Tower Bridge
Was ich an London liebe ist, dass man einfach nur durch Spaziergänge durch die Stadt besonders schöne Gegenden entdecken kann. Dabei sollte man sich von den touristischen Hotspots entfernen und einfach treiben lassen. So lernt man viel mehr über London und seine Bewohner als durch einen teuren Besuch in der Westminster Abbey. Wir sind beispielsweise zu allen Tageszeiten mehrmals von der Vauxhall Bridge zur Tower Bridge und zurück entlang der Themse gelaufen und haben dabei beobachtet, wie die Londoner ihren Feierabend genießen. Wir hatten natürlich auch Glück mit dem Wetter, sodass wir unsere Mahlzeiten fast immer draußen in einem der Parks eingenommen haben. Neben uns saßen nicht nur Touristen, sondern auch waschechte Londoner, die ihre Mittagspause im Park genossen. 
Shoppen waren wir natürlich auch! London ist dafür bekannt, dass nahezu alle Geschäfte auch sonntags von 12-18 Uhr geöffnet haben. Um nicht in den überfüllten Primark auf der Oxford Street oder der Tottenham Court Road (anderes Ende der Oxford Street) zu müssen, sind wir mit dem Bus zum Southside Shopping Centre gefahren. Das ist etwa 30 Minuten von Vauxhall entfernt und bietet neben Primark alle wichtigen Shops: River Island, New Look, Next, Topshop, TK Maxx, H&M usw. Außerdem gibt es dort ein Kino und ein paar Restaurants, wenn man Hunger bekommt. 
Trotzdem waren wir auch mal auf der Oxford Street, der Regent Street oder in der Carnaby Street. Aber eher gegen Abend. Viele große Geschäfte haben bis 21 Uhr auf und dann ist es auch glücklicherweise etwas leerer.
London bietet auch kulinarisch immer einiges. Wegen der großen Menge an unterschiedlichen Restaurants kann man sich kaum entscheiden. Wir waren auf jeden Fall zwei Mal Japanisch essen und einmal gab es für mich auch Chicken Tikka Masala und Burger. Einen gesonderten Eintrag über die Esskultur von London werde ich zu späterer Zeit aber noch online stellen.

Ich könnte noch ewig über meinen Urlaub erzählen. In sieben Tagen London habe ich wahrscheinlich so viel erlebt wie in den zwei Monaten während meines Praktikums. Es war wunderschön!

Mittwoch, 31. Juli 2013

Neue Produkte

Hallo ihr Lieben,

ich habe in den letzten Wochen ein bisschen eingekauft und wollte euch meine Errungenschaften vorstellen. Soweit möglich, gebe ich euch auch eine kleine Review dazu.


 

Gepresstes Kokosöl: Ich habe es für 3 oder 4 EUR in der Asia-Abteilung bei Edeka gekauft. Bei kühler Zimmertemperatur ist es fest, wenn es aber so heiß ist wie im Sommer, ist es flüssig wie jedes andere Öl. Bisher habe ich es zum Backen, zum Braten und zur Herstellung von gesunder Schokolade benutzt. Der Geschmack ist eindeutig: Kokos. Ich empfinde es zwar nicht als ZU penetrant, aber für herzhafte Speisen, wie z.B. asiatisches Gemüse, kann ich es mir trotzdem nicht vorstellen.

 

Sunwarrior Protein Powder: Neutrales veganes Eiweißpulver aus Reisprotein, z.B. zum Anrühren von Eiweißshakes oder zum Verarbeiten in Rezepten. Ich habe es im 500g Beutel bei hier für 24,95 EUR bei Amazon bestellt. Es ist das erste Mal, dass ich Eiweißpulver teste, daher habe ich keinen Vergleich. Preislich ist es im oberen Segment angesiedelt, geschmacklich ist es neutral bis backpulverartig. Wenn man es verwendet, sollte man mit Obst, Kakaopulver oder Zucker(ersatzstoffen) für einen angenehmen Geschmack sorgen. Ich habe mir dieses ausgesucht, da ich es auf mehreren Instagram-Accounts empfohlen bekommen habe. Es ist vegan, enthält keinen Zucker und wenig Fett und Kohlenhydrate. Mein Lieblingsshake damit besteht aus einer Banane, Sojamilch, Kakaopulver und einer Prise Sukrin.

Sukrin: Sukrin ist quasi low carb Zucker. Ich habe es im Living-Low-Carb Shop bestellt (500g/8,90 EUR). Auf der Website wird es sehr treffend beschrieben: "Sukrin ist ein Zuckeralkohol und wird durch Fermention aus Glukose hergestellt. Das gewonnene Erythritol (Erythrit) wird nochmals durch Kristallisationsprozesse und Qualitätsauslese verfeinert. Das Endprodukt - Sukrin - hat etwa 75% Süßkraft von Zucker, jedoch keine für den Körper verwertbaren Kohlenhydrate und keine Kalorien!" (Quelle: Living-Low-Carb). Im Prinzip scheidet der Körper Sukrin einfach wieder aus, ohne, dass er es verwertet. Dabei ist es aber so süß wie Zucker und wird auch so dosiert. Ich benutze es gerne zum Backen und bisher hat es immer geschmeckt. Ich meine aber gelesen zu haben, dass es abführend wirken kann. Dazu aber unter dem nächsten Foto mehr!

Teilentöltes Mandelmehl von Ölmühle Solling: Auch das habe ich im Living-Low-Carb Shop gekauft (500g/3,95 EUR). Dieses Mehl ist aus Mandeln gewonnen und wurde entölt, damit es weniger Fett und Kohlenhydrate als normale gemahlenen Mandeln enthält. Damit eignet es sich vor allem als low carb Alternative zu Mehl. Ich habe damit schon Bananenbrote und Pizza gebacken. An der Pizza muss ich geschmacklich noch feilen, aber wenn sie gut ist, werde ich euch das Rezept auch mitteilen. Ich empfinde Mandelmehl auf jeden Fall einen super Ersatz, zumindest bei süßem Gebäck, denn den Geschmack von Mandeln kann man nicht leugnen.


Low carb Süßigkeiten von de Bron: Diese Süßigkeiten habe ich ebenfalls im Living-Low-Carb Shop bestellt (1,58 EUR). Der Vorteil: Auch hier wurde der Zucker durch Zuckeralkohole ausgetauscht und somit haben die Süßigkeiten viel weniger Kalorien und Kohlenhydrate als normales Fruchtgummi (ca. 200 kcal vs. 330 kcal). Problem dabei: Da die Zuckeralkohole abführend wirken können, darf man nicht zu viel davon essen. Ich habe noch nicht richtig rausgefunden, wie viel zu viel ist. Auf jeden Fall habe ich nach einem "Fruit Gums"-Tütchen (100g) einmal so einen starken Blähbauch bekommen, dass ich mich nicht mal mehr nach vorne bücken konnte. Wenn man aber mal 5-10 Gummibärchen isst, passiert nichts. Geschmacklich können die Süßigkeiten nicht mit Haribo mithalten, allerdings sind sie in Anbetracht der Kalorienanzahl doch eine gute Alternative. Empfehlen kann ich aber nur die Bärchen (links) und die Fruit-Gums (links). Die Mischung in der Mitte schmeckte mir überhaupt nicht. 

Ich besitze auch noch Low-Carb-Schokolade, die ich allerdings pur nicht so richtig lecker finde. Vielleicht werde ich sie mal in Zukunft einschmelzen und in einem Schokomuffin verarbeiten.


Tja, was ist mein Fazit?
Es ist auf jeden Fall interessant diese ganzen Produkte auszutesten und zu schauen, wie man seine Sünden noch irgendwie optimieren und gesünder gestalten kann. Dazu eignen sich die Produke alle. Allerdings ist es auch eine Kostenfrage, denn wer regelmäßig große Mengen backt und Süßigkeiten essen will, wird schnell ein Loch ins Portemonnaie haben. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich alle Produkte nachkaufe. Das kommt drauf an, ob ich irgendwelche unersätzlichen Rezepte damit entdecke oder ob ich andere Alternativen finde, die ich aus Neugierde auch noch mal testen muss.

Die Shops/Anbieter, bei denen ich bestellt habe, kann ich übrigens alle empfehlen.

Welche Produkte davon kennt und benutzt ihr?

Montag, 29. Juli 2013

Sport in der vergangenen Woche

Ich war fleißig! Ich genieße meine Semesterferien in vollen Zügen, indem ich viel Sport mache. In der letzten Woche waren es knapp 9 Stunden, in denen ich 4578kcal verbraucht habe. 



Im Detail sah das so aus..
Montag: 1 Stunde Joggen
Dienstag: 1:15 Stunde Joggen, Beintraining im Fitnessstudio
Mittwoch: 1:30 Stunde Joggen
Donnerstag: 1 Stunde Joggen, Beintraining zuhause
Freitag: Pause, aber ich bin zum Drachenfels gewandert
Samstag: 1:15 Stunde Joggen
Sonntag: 1 Stunde Fitnessstudio, Armtraining und Intervalltraining auf dem Crosstrainer

Ach, und meine 30 Days Challenges habe ich natürlich täglich durchgezogen. Die Liegestütze sind immer noch die größte Herausforderung für mich, aber ich werde immer besser! Das würde mich eh mal interessieren: Wer von euch kann Liegestütze machen? Und wie viele schafft ihr am Stück?

Die Hitze macht mir übrigens nicht so viel aus. Laufen gehe ich meistens morgens oder nach dem Regen und in meinem Zimmer habe ich eine Klimaanlage, die es mir erträglich macht ein paar Übungen auf meinem Zimmerboden zu machen. ;) 

Montag, 22. Juli 2013

Splittraining - mein erster Eindruck

Guten Morgen!
Ich hatte in meinem Beitrag "Krafttraining - meine bisherige Routine" bereits angekündigt, dass ich mein Krafttraining aufsplitten möchte, um intensiver und effektiver trainieren zu können. Seitdem ist eine Woche vergangen und ich kann euch heute mein ersten Erfahrungen mitteilen.

Erstmal ein paar kurze Infos zum Splittraining, falls ihr davon noch nichts gehört habt.
Splittraining ist eine Form des Krafttrainings bedeutet, dass man - im Gegensatz zum Ganzkörpertraining - nicht alle Muskelgruppen auf einmal trainiert, sondern in einzelne Splits aufteilt. Dabei kann man z.B. Ober- und Unterkörpertraining trennen oder auch nach dem (für mich etwas zu komplizierten) Push-Pull-Split. 
Ziel ist es, dass man durch die abwechselnde Belastung häufiger Krafttraining machen kann, ohne, dass man eine Muskelgruppe übertrainiert. Außerdem kann man die einzelnen Muskelgruppen so effektiver trainieren und gleichzeitig Zeit sparen. Statt einem 2stündigen intensiven Ganzkörpertraining drei mal die Woche, macht man dann also 4 oder 5 Mal die Woche knackige Einheiten von 30 Minuten. Dass man sich vorher aufwärmen muss, muss ich wahrscheinlich nicht erwähnen. ;) 
Weitere Informationen findet ihr im Guide "Basic Rules of Split Training".

Und nun zu meinen Erfahrungen. Nachdem ich ausführlich eingelesen habe, habe ich mich dafür entschieden, mein Training in Ober- und Unterkörper zu spalten. Das heißt, ich mache einmal Oberkörpertraining, was Arme, Schultern, Rücken und Bauch beinhaltet und Unterkörpertraining, was meine Beine und meinen Po trainiert.

Die letzte Woche sah für mich dann also so aus:

Sonntag: Oberkörpertraining im Fitnessstudio
Montag: 1 Stunde draußen Fahrrad fahren, 1 Stunde Joggen
Dienstag: 40 Minuten Beinworkouts mit BeFit-Videos und Theraband
Mittwoch: Pause
Donnerstag: 1 Stunde Joggen, Oberkörpertraining mit BeFit-Videos und Theraband
Freitag: 1 Stunde Joggen
Samstag: Beintraining im Fitnessstudio
Sonntag: Oberkörpertraining im Fitnessstudio

Wie ihr seht, habe ich zwei mal meinen Unterkörper und drei mal meinen Oberkörper trainiert. Ich war nicht immer im Fitnessstudio, weil mir das bei den Termperaturen nachmittags zu warm war (es gibt dort keine Klimaanlage). Donnerstags habe ich zum Beispiel einfach in unserem schattigen Garten trainiert. 


Was ich bei mir selbst beobachtet habe: Meine Arme, die von Natur aus eher schlank sind, springen richtig gut auf das Splittraining an und ich habe das Gefühl, dass man dort am Tag nach dem Training viel mehr Definition sieht. Bei meinen Beinen, die genetisch bedingt nicht die schlankesten sind, ist mir das in der letzten Woche jetzt nicht aufgefallen. Aber immerhin haben sie sich zum positiven verändert, seit ich allgemein mehr Krafttraining mache.
Ich war nach dem Training außerdem immer ein bisschen erstaunt, wie schnell man dort fertig ist, wenn man weniger Muskeln trainiert. Für Leute, die vielleicht weniger Zeit pro Tag haben, dafür aber jeden Tag etwas Krafttraining machen wollen, könnte ich mir Splittraining besonders gut vorstellen.
Ich werde jetzt auf jeden Fall erstmal dabei bleiben und werde sehen, was passiert.

Sonntag, 21. Juli 2013

30 Days Challenges

Kennt ihr die 30-Days-Challenges wie von 30dayfitnesschallenges.com
Wenn ihr Instagram habt, werdet ihr sicher schon mal davon gehört haben.
Ich habe mich für die Arms und die Ab & Squats Challenges entschieden. Heute war Tag 1 und ich habe mich nach dem Abendessen noch mal kurz überwunden. Wobei - ich liebe es, mir selbst irgendwelche Challenges aufzuerlegen. Deswegen glaube ich, dass das genau das Richtige für mich ist. :)


 

Wer von euch macht mit? 

Samstag, 20. Juli 2013

Zeitmanagement im Alltag - meine Tipps

Ihr Lieben,
ich möchte euch heute mal meine Tipps zum Thema Zeitmanagement mitteilen. Ich glaube, dass ich mittlerweile (zumindest für mich) einige Dinge herausgefunden habe, die dabei helfen, Stress zu reduzieren und alles, was man tun muss und möchte im Alltag unter zu bringen.

1. Alle Dinge, die weniger als eine Minute dauern, werden sofort erledigt. Zugegeben, diesen Tipp habe ich mir mal irgendwo angelesen und ihr werdet ihn sicher auch kennen, aber ich finde, dass es wirklich etwas bringt. Einfach sofort die Schüssel nach dem Essen abspülen, die getragenen Klamotten wegräumen, das Handtuch richtig aufhängen und das Bett machen. 

2. Wege planen und Zeit sparen: Wenn man sich überlegt, welche Dinge man "auf dem Weg" zu seinem Ziel erledigen kann, fallen sie weder zeitlich noch vom Aufwand her so ins Gewicht. Beispiel: Wenn ich aus der Haustür gehe, nehme ich oft den Müll mit raus. Wenn ich zur Uni fahre, bringe ich auf dem Weg noch ein Paket zur Packstation. Wenn ich von der Uni nach Hause gehe, hüpfe ich noch schnell in den Supermarkt. 

3. Jeden Abend aufräumen: Das klingt für manche wie ein Albtraum, aber eigentlich ist es ganz simpel. Wenn ihr abends euer Schlaf-/Wohnzimmer oder eure Küche so verlasst, wie ihr sie am nächsten Morgen vorfinden wollt, dann räumt einfach das Gröbste zur Seite. Räumt Geschirr oder Klamotten weg, wischt einmal über die Küchenarbeitsfläche und räumt den Schreibtisch auf. Und schon kann man am nächsten Morgen viel entspannter und schneller wieder loslegen.

4. Jeden Tag ein bisschen machen: Ich bin kein Fan davon, jedes Wochenende einen Großputz zu machen und dann den Rest der Woche wie ein Schmuddel zu leben. Ich verteile daher meine wöchentlichen Aufgaben wie Wäsche waschen, Müll rausbringen, Putzen und Saugen auf mehrere Tage. Aber auch andere Aufgaben wie Arbeiten für die Uni oder Organisatorisches teile ich gleichmäßig auf. So fühle ich mich nie von der Masse der Aufgaben erdrückt, sondern weiß, dass ich jetzt nur ein Stündchen was tun muss und mich dann anderen Sachen widmen kann. 

5. Wartezeiten überbrücken: Während ihr auf etwas wartet, solltet ihr versuchen eure Zeit so sinnvoll zu nutzen wie möglich. Ich putze daher schon mal, solange die Nudeln nicht gar sind oder wasche ab, bis mein Teewasser kocht. Multitasking quasi.

6. Vorkochen: Gerade wenn man weiß, dass man in den nächsten Tagen nicht viel Zeit vor seinen Mahlzeiten hat, kann man gut vorkochen. Ich persönlich bevorzuge da Eintöpfe und Suppen oder Couscous-Salat  oder auch das Frühstück in Form von Overnight-Oats.

7. Listen schreiben und priorisieren: Ich bin ein großer Fan von To-Do-Listen. Ich habe mir angewöhnt, diese möglichst konkret zu formulieren (also nicht "putzen", sondern aufgeteilt in "Bad putzen", "Küche putzen" usw.). Außerdem schreibe ich jedes Mal dazu, wann ich welchen Punkt abarbeiten will. Ich überlege mir dabei zum Einen, wann eine Sache fertig sein muss (z.B. für die Uni) oder wie viel ich an dem Tag noch vorhabe. Dann fällt es mir auch leichter, die Sachen einzuhalten. Wenn ich abends eine Liste vor dem Zu-Bett-Gehen schreibe, hilft mir das außerdem, besser einzuschlafen.

8. Wenn man eine Blockade hat - früh ins Bett gehen und früh aufstehen: Das funktioniert natürlich nicht für jeden, da mir bewusst ist, dass es nachtaktive Menschen gibt. Für mich funktioniert diese Regel allerdings gut. Manchmal habe ich einen schlechten Tag und bekomme nichts gebacken. Statt abends dann lange sinnlos Fernsehen zu gucken, gehe ich einfach früh ins Bett und stehe am nächsten Tag früh auf und starte den Tag ausgeschlafen. Dann habe ich mehr Zeit und Energie wieder voll loszulegen.

So, das war's von mir. Und zu guter Letzt kann ich euch nur sagen, dass ihr alles, was ihr im Alltag regelmäßig machen müsst, einfach nicht so schwer nehmen dürft. Putzen, aufräumen und Wäsche machen gehört einfach zu jedem Menschen dazu. Wenn man die eigene Einstellung dazu ändert, macht man die Arbeit direkt viel lieber.

Welche Tipps habt ihr, damit ihr im Alltag stressfrei alle Aufgaben unterbringt?

Freitag, 19. Juli 2013

Bananeneis

Hallo ihr Lieben,
heute möchte ich euch das natürlichste Eis der Welt vorstellen: B,ananeneis. Die Zutatenliste ist sehr kurz: Bananen. That's it.

Wer schon mal eine gefrorene Banane gegessen hat, kann sich vielleicht vorstellen, wie lecker das ist.
Zusätzlich zu den Bananen kann man natürlich noch verschiedene andere Zutaten mischen: Nussmus, Schokostücke, Himbeeren, Erdbeeren oder Kokosflocken.

Die Zubereitung ist auch ziemlich einfach. Eigentlich braucht ihr nur einen Gefrierschrank und eine Küchenmaschine (so eine meine ich). Die Bananen - es funktioniert einfach besser, wenn ihr sofort mindestens 2 nehmt - sollten reif sein, d.h. nicht grün, aber noch nicht matschig braun. Zuerst schält ihr sie und dann schneidet ihr sie in ca. 0,5cm große Stücke. Die Größe ist nicht sehr relevant. Dann packt ihr eure Scheibchen in eine Tupperdose und stellt diese in den Gefrierschrank. Ich würde sagen, dass 3 Stunden reichen, bis alle Bananenscheiben gefroren sind.
Dann nehmt ihr die Bananen aus dem Gefrierschrank und versucht die Scheiben so gut es geht auseinander zu nehmen. So ist es nachher einfacher für die Küchenmaschine. Dann werft ihr die Scheiben in die Maschine und dreht auf. Zuerst entstehen nach ca. 1 Minute Bananenbrösel, die quer durch die Maschine fliegen. Da habe ich dann kurz Pause gemacht, mit dem Löffel alles vom Rand gekratzt und nochmal weiter gemixt. Und nach einer weiteren Minute konnte man deutlich erkennen, dass eine cremige Masse entstanden ist.
Je nachdem welche Zutaten ihr noch hinzufügen wollt, könnt ihr diese direkt zu den Bananen geben und dann mixen oder erst nachher untermischen. Ich habe Erdnussmus genommen und von Anfang an 2 TL zu 2 Bananen in die Küchenmaschine gegeben.



Das Ergebnis ist sooo gut!
Weil ich es so zeitnah mit euch teilen wollte, habe ich auch leider kein schönes Foto für euch, aber ich denke, man sieht, wie cremig es ist.

Wenn ihr keine Küchenmaschine haben solltet, könnt ihr die gefrorenen Scheiben auch so naschen. Das hab ich auch schon öfter gemacht. Schmeckt gut und macht auch ein bisschen satt.

Ich hoffe, ihr probiert mein Eis mal aus und lasst es euch schmecken!


Donnerstag, 18. Juli 2013

SEMESTERFERIEN

Hallo ihr Lieben,
ich freue mich wie verrückt - ich habe Semesterferien. Ich habe das Gefühl, dass meine letzten Ferien ewig her sind, dabei stimmt das eigentlich gar nicht.
Gestern hatte ich noch eine benotete Präsentation und jetzt bin ich erstmal durch mit dem Stress. Ich bin total erleichtert und glücklich, sodass ich heute morgen um 6 Uhr erstmal eine große Runde laufen war (1:15h). ;)
Sowieso laufe ich im Moment sehr gerne. Vor allem morgens oder abends, wenn es kühler ist und die Stimmung draußen irgendwie so angenehm ist. Und so bekommt man sein tägliches Sportprogramm auch unter. Ich bin außerdem ziemlich erstaunt darüber, wie locker mir die langen Strecken im Moment von der Hand bzw. eher von den Füßen geht. ;) Ich fahre zwar jeden Tag Fahrrad, wenn es nicht regnet, aber immer nur Strecken von 20 Minuten und auch im Fitnessstudio trainiere ich selten länger als 30 Minuten am Stück meine Ausdauer. 
Auf jeden Fall tut es mir total gut, draußen zu laufen. Was auch daran liegt, dass ich nun einen neuen Begleiter für mein Training habe. Und zwar meine Polar FT40. Das ist eine Uhr mit einem Brustgurt, der den Puls misst und mir damit errechnet, wie viele Kalorien ich verbraucht habe. Das ist super interessant, wenn man sich sonst nur an den ungenauen Werten aus dem Fitnessstudio oder von Runtastic orientiert hat.



Ich denke, ich werde bald auch noch eine Rezension über die Uhr schreiben. 

Besitzt ihr eine Pulsuhr?
Habt ihr jetzt auch Ferien oder Urlaub oder irgendwas Tolles geplant? 
Ich werde Ende August für eine Woche nach London fliegen. Außerdem möchte ich in den Heidepark und einige Freundinnen treffen, die ich länger nicht gesehen habe.
Ich wünsche euch einen schönen, sonnigen Tag!


Samstag, 13. Juli 2013

Krafttraining – meine bisherige Routine

Seit Ende April betreibe ich Krafttraining mit schweren Gewichten und wenigen Wiederholungen. Mein Ziel ist es nämlich, nicht nur viel Sport zu machen, sondern auch sportlich auszusehen. Ich mag es, wenn man ein bisschen definierter aussieht. Und wenn man einfach sieht, dass jemand Sport macht (z.B. wenn man sich bewegt).

Daher habe ich mein Krafttraining diesem Ziel angepasst und die Wiederholungen runter- und die Gewichte hochgeschraubt. Bisher mache ich ein Ganzkörpertraining 2-3 Mal in der Woche (eher 2 Mal) mit folgende Übungen:
- Lunges (mittlerweile mit 10kg Langhantel)
- Weite und enge Squats (mit 10kg Langhantel)
- Überkreuzte Ausfallschritte nach hinten mit einer 5kg Hantel
- 1 Minute Seilspringen (mehrmals)
- Unterschiedliche Armübungen für Bizeps, Trizeps und Schultern mit 3-6kg
- Situps, Plank, Mountain Climbers, Crunches für den Bauch
- Und noch ein paar andere Übungen (auch für den Rücken und die Brust), die ich z.B. aus Zeitschriften oder Fitness-DVDs kenne, deren Namen ich aber nicht weiß.

Meistens mache ich alle Übungen 10-15 Mal und davon 2 Sets (also erstmal alle Übungen hintereinander weg und dann das Ganze noch einmal). Bei den Bauchübungen sind es etwas mehr Wiederholungen.
Ich versuche dabei keine Pausen zu machen, sondern einfach immer andere Muskelgruppen zu trainieren. Und ich wechsel zwischen pulstreibenden und pulsnormalisierenden Übungen, damit mein Puls oben bleibt. Nach und vor den Bauchübungen am Boden springe ich beispielsweise immer eine Minute Seil (ohne Seil ;)).
Die Gewichte habe ich langsam gesteigert, wenn es mir zu leicht fiel 10 Wiederholungen zu machen. Da ich manche Übungen erst später hinzugefügt habe, mache ich z.B. nicht alle Armübungen mit dem gleichen Gewicht.

Vor dem Training wärme ich mich immer 10-15 Minuten auf. Dann mache ich 45 Minuten Krafttraining und dann noch mal 15-30 Minuten Cardio.

Ergebnisse sehe und spüre ich schon. In erster Linie sind mir vor allem ein paar schon vorher enge Hosen an den Oberschenkeln noch enger geworden. Das nehme ich aber in Kauf, weil meine Beine deutlich straffer geworden sind. Außerdem sieht man meine Muskeln an den Armen, wenn ich etwas hebe. Insgesamt habe ich wohl auch 500-1000g zugenommen, aber so genau weiß ich das nicht. 

Es macht mir auf jeden Fall viel Spaß und ich empfinde es als sehr effektiv. Mehr Muskeln verbrennen auch mehr Kalorien und ein straffer Körper sieht in meinen Augen einfach schöner aus als ein einfach nur dünner Körper.

Um mein Krafttraining zu intensivieren und öfter in der Woche trainieren zu können, möchte ich nun anfangen mein Krafttraining aufzusplitten. Wie ich das genau mache, erzähle ich euch, wenn ich es mal probiert habe.


Macht ihr auch intensives Krafttraining?

Hier einige interessante Beiträge zum Thema Frauen und Krafttraining:

Mittwoch, 10. Juli 2013

Vegane kleine Bananenbrote

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es ein Rezept von mir, das ich mit ein paar (für mich) neuen Zutaten gebacken habe. Für diejenigen, die die Zutaten aber nicht zuhause habe, schreibe ich Alternativen daneben.



Zutaten:
- 100g teilentöltes Mandelmehl (Alternative: 100g Vollkornmehl)
- 1TL Backpulver
- 1TL Zimt
- eine Prise Salz
- 220g Bananen (ohne Schalte gewogen) (= 1 1/2)
- 50-100ml Sojamilch
- 20g Kokosöl
- 30g Sukrin (Alternative: 30g Zucker)
- 1TL Vanilleextrakt
- 25g gehackte Nüsse nach Wahl




Zubereitung:
Ich verwende zwei Schüsseln. Zuerst mische die trockenen Zutaten Mehl, Backpulver, Zimt, Salz, Sukrin und die Nüsse miteinander.
In einer zweiten Schüssel zermatsche ich die Bananen und gebe dann den Vanilleextrakt und ca. die Hälfte der Sojamilch dazu. Das Kokosöl schmelze ich 20 Sekunden in der Mikrowelle, da es bei Zimmertemperatur noch leicht fest ist, und gebe es dann zum Rest.
Zum Schluss vermische ich den Inhalt beider Schüsseln und verrühre alles gründlich. Wenn ihr Mandelmehl benutzt, müsst ihr wahrscheinlich noch bis zu 100ml Sojamilch nachschütten, da das Mehl sehr viel Flüssigkeit aufsaugt. Bei normalem Mehl kann es sein, dass die anfänglichen 50ml schon ausreichen. Der Teig sollte nicht flüssig, sondern eher breiig sein.
Am Ende gebt ihr den Teig in kleine Förmchen und schiebt diese für 20-25 Minuten bei 175 Grad Umluft in den vorgeheizten Ofen. Wenn ihr keine Silikonförmchen benutzt, solltet ihr die Form einfetten und wenn ihr eine große Form benutzt, müsst ihr die Backzeit erhöhen.


Mit dem kalorienfreien Zuckerersatz Sukrin und dem kalorien- und kohlenhydratarmen Mandelmehl hat der Teig ca. 900kcal. Ich habe daraus 7 kleine Brote gemacht.


Am besten schmecken sie mit Mandelmus, Butter oder Joghurt. Guten Appetit!


PS: Sukrin und Mandelmehl habe ich hier bestellt. Kokosöl gibt es in jedem größeren Supermarkt in der Asia-Abteilung.

Dienstag, 9. Juli 2013

Milchverzicht: Update

Hallo ihr Lieben, 
heute ist es 2 Wochen her, dass ich meinen Milchkonsum stark eingeschränkt habe. Ich habe ausschließlich Sojajoghurt und Sojamilch getrunken und bis auf 2 Mal auch auf Käse verzichtet. Ebenso habe ich fast keine Schokolade gegessen (nur Haribo oder Soja Schokopudding für den süßen Zahn). 
Was ist mir aufgefallen? 
Schon ein paar Tage nach dem Beginn meines Verzichts, ist meine Haut besser geworden. Die Pickel sind zurück gegangen und meine Haut wirkt insgesamt reiner. Ich hatte bisher einen bösen Pickel und sonst nur ein paar Unebenheiten. 
Ich kann nicht sagen, ob das 100%ig von der Milch kommt, aber es ist eine positive Entwicklung, deswegen möchte ich den Verzicht auf jeden Fall weiter fortführen.

Was ich interessant finde: wenn ich mir vornehme, weniger Schokolade zu essen, weil sie dick macht, funktioniert das nicht. Wenn ich sie aber nicht essen sollte, weil Milch drin ist & ich gerade ein 'Projekt' habe, das mir Milch verbietet, fällt es mir deutlich einfacher.  
Da sieht man mal wieder, wie viel Ernährung mit dem Kopf zu tun hat. 

Ich werde auf jeden Fall weiter machen und sehen, was passiert. :)

Montag, 8. Juli 2013

Grüne Smoothies

Grüne Smoothies scheinen zur Zeit ein großer Trend zu sein. Ich habe mich lange Zeit nicht dafür interessiert bis ich immer mehr über die positiven Aspekte der flüssigen Mahlzeiten erfahren habe. 
Ein grüner Smoothie ist eine Mischung aus Gemüse, Obst, Flüssigkeit und verdauungs- oder sättigungsfördernden Lebensmittel wie Leinsamen. Der Fokus liegt dabei auf dem großen Anteil von grünem Gemüse. Grünes Gemüse hat den Vorteil, das es viele Vitamine und Ballaststoffe enthält und dabei sehr wenig Kalorien hat. Das Obst ist im grünen Smoothie eher für den Geschmack, damit das Getränk nicht wie ein flüssiger Salat schmeckt. 

Ich habe mich ein bisschen eingelesen und bin dabei auf folgende Websiten gestoßen:
- hier findet ihr eine große Auswahl von Zutaten, die in euren Smoothie gehören.
- hier findet ihr einige Rezepte und zusätzliche Infos, wie oft ihr einen Smoothie trinken solltet usw. 

Danach habe ich dann selbst angefangen, Smoothies zu mixen. Hier sind meine ersten Ergebnisse:

Zutaten (hier noch kein richtig GRÜNER Smoothie ;))
eine Handvoll Salat
eine Handvoll gefrorene Himbeeren
1 Apfel
Zitronensaft
1 Glas Wasser*
 

Zutaten:
1 Banane
2 Weinbergpfirsiche
eine Handvoll Salat
1 TL Leinsamen
Zitronensaft
1 Glas Wasser*
 
Zutaten:
1 Banane
eine Handvoll Salat
4 Mirabellen
Zitronensaft
1 Glas Wasser*


Zutaten:
1 Banane
eine Handvoll Salat
2 Stücke kandierter Ingwer
1 TL Leinsamen
1 Glas Sojamilch*
1/2 Glas Wasser*
* Als Anmerkung: Das Glas, das ich benutzt habe, ist kleiner als das, das hier auf dem Foto zu sehen ist. 

Insgesamt bin ich recht zufrieden mit meinen Ergebnissen. Allerdings ist es für meinen Körper, der lange und viel Nahrung braucht, um satt zu werden, noch sehr ungewohnt, eine flüssige Mahlzeit einzunehmen. Deswegen trinke ich die Smoothie zusätzlich zu einer kleinen Mahlzeit oder als Snack. Daher versuche ich auch nicht zu viele Kalorien in einen Smoothie zu packen. 

Welche Zutaten ich in Zukunft auf jeden Fall noch mal ausprobieren möchte, sind Avocados und Spinat.