Sonntag, 30. Juni 2013

Rezept: Hähnchennuggets mit Dip

Normalerweise versuche ich ja panierte Lebensmittel zu vermeiden, weil die Panade einfach überflüssige Kalorien sind, die mir meistens keinen Mehrwert bringen. Wenn man die Panade allerdings selber macht, mache ich eine Ausnahme. ;)

Deswegen zeige ich euch heute mein super einfaches Rezept für panierte Hähnchennuggets mit einem leckeren Dip:


Zutaten:
für die Nuggets
- 150g frisches Hähnchenfleisch
- kernige Haferflocken (ca. 2-3 EL)
- gemahle Mandeln (ca. 1 EL)
- ein Eiweiß
- Gewürze (z.B. Salz, Pfeffer, Chili, Paprika)

für den Dip
- 2 EL Joghurt
- 1 TL Senf
- 1 TL Tomatenmark
- Gewürze (z.B. Salz, Pfeffer, Chili, Paprika)

Zubereitung:
Das Hähnchenfleisch in nuggetgroße Stücke schneiden. Ein Ei aufschlagen und nur das Eiweiß in eine Schale geben. In eine zweite Schale die Haferflocken, die Mandeln und die Gewürze mischen. Am besten stellt ihr euch jetzt schon ein Backbleck mit Backpapier daneben, denn jetzt werden die Hände eingesaut. ;)
Das Hähnchenfleisch zuerst im Eiweiß und dann in der trockenen Masse wälzen und auf das Blech legen.


Die Nuggets schiebt ihr dann für ca. 20 Minuten bei 180 Grad Umluft in den Ofen. 

Währenddessen könnt ihr aus den Zutaten für den Dip selbigen schon anrühren. Natürlich könnt ihr nach Geschmack auch andere Gewürze dazu tun.


Als Beilage habe ich Ofengemüse gegessen. Das kam dann mit den Nuggets in den Ofen und ich konnte in der Zubereitungszeit schon mal aufräumen. ;)

Guten Appetit!

Freitag, 28. Juni 2013

Im Alltag gesund und schnell essen

Ich werde oft gefragt, wie ich mich im Alltag gesund ernähren kann. Gesunde Ernährung wird nämlich oft damit verbunden, dass man stundenlang in der Küche steht und Gemüse schnibbelt. Das muss aber nicht so sein. Wenn man ein paar Tricks kennt, schafft es eigentlich jeder. Und das habe ich selbst schon in verschiedenen Situationen ausprobiert: Ob beim Vollzeitpraktikum in einer Firma, oder an Tagen, an denen man viel in der unterwegs ist wie in der Uni.
Hier sind meine Tipps:

1. Vorbereiten: Ist logisch, oder? Wenn man einmal Zeit hat, lohnt es sich, ein bisschen mehr Gemüse zu schneiden, damit man am nächsten Tag Zeit sparen kann. Das vorgeschnittene Gemüse hält sich 2-3 Tage problemlos in luftdichten Tupperdosen im Kühlschrank und kann entweder roh als Snack oder gekocht als warme Mahlzeit gegessen werden.

Tupperdose von Lock & Lock mit rausnehmbaren Einlegefächern
 2. Zeitsparende Zutaten: Couscous muss man nur 5 Minuten in heißem Wasser ziehen lassen und er ist fertig, Paprika muss man nur kurz in der Pfanne anbraten, Kartoffeln kann man für mehrere Tage vorkochen, Rinder Minutensteaks brauchen nur 2-3 Minuten in der Pfanne.. Man muss nicht immer stundenlang am Herd stehen. Auch schnell gemacht sind Rohkost-Salate mit Beilagen: Während man schnippelt, kocht man sich ein Ei oder brät etwas Putenbrust in der Pfanne an.

3. Zeitsparende Zubereitung: Gemüse und Fleisch kann man im Dampfgarer zubereiten oder im Ofen garen/überbacken. Das spart Zeit, denn das Essen bereitet sich quasi selbst zu und man währenddessen schon mal Spülen und Aufräumen.

AEG Dampfgarer mit drei Fächern
4.  Snacks mitnehmen: Wenn ich weiß, dass ich über meine normalen Essenszeiten unterwegs bin, nehme ich mir oft einen kleinen Snack mit, damit ich ohne Heißhunger mein Mittagessen nach hinten verschieben kann. Dazu eigenen sich Nüsse, geschnittenes Obst (Apfel, Banane, Melone, Erdbeeren...) und Gemüse (Karotten, Kohlrabi, kleine Tomaten, Gurke, Paprika..), hartgekochte Eier, Proteinriegel (hierbei auf die Kalorien- und Kohlenhydrateangaben achten!). Auch Naturjoghurt mit Zimt kann ein guter Snack sein. Wenn man dann nach Hause kommt, kann man sich in Ruhe noch ein gesundes Gericht zubereiten und greift nicht vor Heißhunger zu Fertigerichten.

(Kinder) Tupperdose von Tchibo - ideal um Salat oder Joghurt mitzunehmen
5. Vorkochen: Wenn man sich vollständige Mahlzeiten mitnehmen möchte oder am weiß, dass man am nächsten Tag in Eile Mittag- oder Abendessen zu sich nehmen will, macht es Sinn, vorzukochen. Ich wende dabei folgenden Trick an: Ich bereite zwei verschiedene Speisen zu, die eine gleiche Komponente haben. Beispielsweise koche ich eine Gemüsesauce und mache dazu einmal Vollkornnudeln und einmal Hühnchen. Wenn man schon in der Küche steht, ist das kein Mehraufwand, aber man hat nicht das Gefühl, das zwei mal hintereinander das selbe zu essen, denn einmal isst man ja Hühnchen und einmal ein Nudelgericht.

6. Wochenpläne machen: Es hilft vielen, eine Liste zu schreiben, was man kocht. So muss man sich nur einmal Gedanken darüber machen und kann auch entsprechend einkaufen gehen. Das spart definitiv Zeit und Stress!

7. Zeit investieren: Von nichts kommt nichts. Wer schnell und gesund kochen möchte, muss sich natürlich auch damit auseinander setzen, Tupperdosen und scharfe Messer zu Hause haben und es insgesamt einfach wollen. Am Anfang ist das sicherlich eine kleine Umgewöhnung, aber nach und nach wird man immer besser im Kochen, muss nicht mehr so lange über mögliche Kombinationen nachdenken und sieht die Zubereitung nicht mehr als "Last" an.

Ich garantiere euch, dass ihr irgendwann so viel Übung im Kochen habt, dass es nicht viel länger dauert als euch ein Butterbrot zu schmieren. Es ist aber im Idealfall viel gesünder, leckerer und kalorienärmer! 

Wer immer noch auf der Suche nach Ideen ist, der kann schon mal auf meiner Rezepte-Seite stöbern. Ich werde in den nächsten Tagen aber auch noch einen Post darüber schreiben, wie ich meine Zutaten kombiniere.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Endlich gesunde Nägel


Heute gibt es mal wieder eine kleine Beauty-Empfehlung gegen weiche und brüchige Nägel:
Den Micro Cell 2000 Lack und das P2 Nail Food Pomelo Pflegegel.
 
P2 Nail Food Pomelo, ca. 1,95 EUR (das Etikett ist irgendwie doppelt ;))
 
Nail Repair Micro Cell 2000, ca. 13,95 EUR (nur bei Rossmann, nicht bei DM)

Vorgeschichte: Ich hatte eigentlich nie Probleme mit meinen Nägeln, obwohl ich ein großer Nagellack-Fan bin und sie ständig lackiert habe. Doch im letzten Sommer wurden meine Nägel immer brüchiger. Ich habe zuerst versucht mit Calcium und Eisen entgegen zu wirken, aber das hat nichts gebracht. Auch eine Nagellackpause hat nichts geändert. Meine Nägel sind einfach immer schichtenweise abgeblättert, sodass auch kein Nagellack lang gehalten hat. Nachdem ich wirklich über ein halbes Jahr immer nur "Schadensbegrenzung" statt Maniküre betrieben habe, hat es mir gereicht. Ich habe mir dann von einer Freundin den Micro Cell 2000 empfehlen lassen. Der ist zwar ziemlich teuer, verspricht aber ein gutes Ergebnis. Zusätzlich habe ich mich im Internet informiert, was meinen Nägeln wohl fehlen könnte. Das Abbrechen in Schichten sprach dafür, dass meine Nägel zu weich waren. Um da ein bisschen zu sparen, habe ich einfach mal das Pflegegel von P2 ausprobiert und bin damit sehr zufrieden.

In der Aufbauzeit muss man den Micro Cell am ersten Tag und zweiten Tag auftragen, am dritten Tag ablackieren und neulackieren. An dem Tag, an dem ich Ab- und Neulackiert habe, habe ich dann das P2 Gel einmassiert. Nach zwei Monaten habe ich die ersten Ergebnisse gesehen. Meine Nägel wurden viel länger, weil ich sie nicht mehr so kurz abschneiden/feilen musste, weil sie kaputt und ausgefranst waren.
Mittlerweile, nach 23 Wochen Testphase, ist in meinem Micro Cell noch so viel drin wie man auf dem Bild sieht und ich nutze ihn nur noch als Unterlack. Leider ist der letzte Rest schon etwas zäh geworden, sodass ich mir wohl bald ein neues Fläschchen zulegen werden. Das Nail Food Gel benutze ich immer, wenn meine Nägel unlackiert sind. Das musste ich in den 23 Wochen schon einmal nachkaufen.

Mein Fazit: Mir hat diese Kombination sehr geholfen! Ich weiß nicht, ob es an beidem zusammen oder nur an einem der Komponenten ist. Ich werde jedenfalls beide Produkte weiterhin benutzen, um keinen "Rückfall" zu riskieren. Ich glaube, dass es bei Nägeln das gleiche ist, wie bei Haut- & Haarpflege. Man muss erstmal rausfinden, was das Problem ist, um dann die richtigen Weg zu finden, dagegen anzugehen. Und dann einfach mal konsequent dabei bleiben. (Und konsequent heißt länger als ein oder zwei Monate!)



Ich bin glücklich, denn ich habe endlich wieder viel härtere Nägel, an denen der Nagellack lange splitterfrei hält. :)

Dienstag, 25. Juni 2013

Instagram Outfits


Heute zeige ich euch ein paar Fotos von letzten Tagen und Wochen. Mir macht es total Spaß, mich fast jeden Tag zu fotografieren. Das inspiriert mich selbst zu neuen Kombinationen und ist in ein paar Monaten/Jahren sicherlich auch ein toller Rückblick! 
Außerdem liebe ich es auf anderen Instagram Accounts nach schönen, im Alltag tragbaren Kombinationen zu suchen.
Mein Instagram-Name ist übrigens hheellyy




Montag, 24. Juni 2013

Kuhmilchverzicht - ein zweiter Versuch

Ich habe ja schon einmal versucht, meinen Kuhmilchverzehr zu reduzieren. Vor allem ging es dabei darum, Veränderungen am Körper wahrzunehmen. Ersetzt habe ich vor allem Kuhmilch durch Sojamilch (Reismilch beispielsweise schmeckt mir nicht) und normalen Joghurt durch Sojajoghurt. Bei Käse gibt es für mich kaum eine Alternative, weder geschmacklich noch praktisch, daher muss ich da einfach die Menge reduzieren.
Warum mache ich das Ganze jetzt nochmal und wieso habe ich damals damit aufgehört?
Eigentlich ließ sich alles ziemlich gut umsetzen. Mir schmecken Sojaprodukte und letztendlich ist es nur eine Gewöhnungssache. Was mich aber nicht motiviert hat weiterzumachen, war die Tatsache, dass ich keine körperlichen Veränderungen an mir bemerkt habe.
Im Moment ist es aber so, dass ich furchtbar schlechte Haut habe. Pickel unterm Pony, Unterlagerungen am Kinn und trotzdem ist meine Haut furchtbar trocken. Ich fühle mich mit schlechter Gesichtshaut immer furchtbar unwohl und habe daher beschlossen, was daran zu ändern. Und ich glaube, dass keine neue Creme oder Gesichtsmaske da hilft, sondern irgendwas an meiner Ernährung geändert werden muss. Und da Kuhmilch sowieso im Verdacht steht, unreine Haut zu versuchen, fand ich es sehr logisch, erstmal damit anzufangen.
Außerdem habe ich als Kleinkind unter Neurodermitis gelitten und durfte keine Milch trinken. Vielleicht steckt da ja immer noch etwas von der Unverträglichkeit in mir?!

Auf jeden Fall habe ich heute morgen alle Milchprodukte aus meinem Kühlschrank verbannt (zum Glück habe ich eine Familie, die diese noch essen kann) und eine Sojamilch, eine Mandelmilch und Sojajoghurt gekauft. Außerdem möchte ich mir noch meinen geliebten Alpro Schokopudding zulegen. 


Ich habe auch Vorher-Fotos von meiner Gesichtshaut gemacht (urgs), damit ich einen richtigen Vergleich habe. Ich bin gespannt, was sich in der nächsten Zeit tut und werde euch davon berichten!

Hier findet ihr übrigens einige Infos zum Thema Krankheiten und Milch.

Habt ihr selbst schon mal gemerkt, dass eure Haut auf irgendwelche Lebensmittel, vielleicht sogar Kuhmilch, reagiert?

It's been a long time...

Es ist lange her, dass ich etwas auf meinem Blog geschrieben habe. Oft habe ich darüber nachgedacht, oft habe ich angefangen, Dinge in meinem Kopf zu formulieren und habe sie dann doch nie aufgeschrieben. Mittlerweile weiß ich, was mein Problem war.
Mein Blog dreht sich größtenteils um gesunde Ernährung, Sport und um Dinge, die ich in diesem Zusammenhang gelernt habe und mit euch teilen möchte. Das hat ihn meiner Meinung nach für mich ausgemacht. Was mir aber in letzter Zeit aufgefallen ist, ist, dass die Themen Abnehmen und gesunde Ernährung allgegenwärtig geworden sind. Auf einmal essen alle "clean", machen eine Ernährungsumstellung oder nehmen an irgendwelchen Detox- oder Squat-Challenges teil. Auf Beauty- oder Fashionblogs, die sich vorher nie mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt haben, gibt es auf einmal LowCarb-Rezepte. 
Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut, dass sich mehr Menschen nicht nur für das interessieren, was man nach außen sieht, sondern auch dafür, was innen vor sich geht. Trotzdem führte diese starke Thematisierung für mich zu einer Art Überschuss. Ich wollte nicht auch noch darüber bloggen. Es wurde alles einfach genug thematisiert. (Es ist nicht so als wäre ich vorher die einzige, die über Ernährung geschrieben hat, aber zumindest gab es eine klare thematische Trennung)

Das Ziel, die perfekte Bikinifigur zu bekommen, ist immer noch allgegenwärtig. Trotzdem habe ich wieder Lust zu schreiben. Und das tue ich nun. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! :)