Mittwoch, 15. Februar 2012

Entschuldigt, dass ich so wenig von mir hören lasse. Mir geht es gut hier in London, ich hab mich schon eingelebt und genieße die Tage, die ich noch zur Schule gehe. Ab Montag beginnt ja der Arbeitsalltag und ich mache ein Praktikum.

Ich werde hier übrigens das erste Mal in meinem Leben regelmäßig in ein Fitnessstudio gehen. Ich hab jetzt schon zwei Tage free trial hinter mir und liebe es! Morgen unterschreibe ich dann wahrscheinlich den Vertrag. 

Ich hoffe, euch geht es gut. 

Viele Grüße

Helly

Montag, 6. Februar 2012

Second day: Piccadilly Circus instead of school

Heute Morgen bin ich um 05:45 Uhr aufgewacht, obwohl ich erst um 06:45 Uhr aufstehen wollte. Entweder ich bin zu früh ins Bett gegangen oder ich hab einen mini Jetlag. :D
Um 7:00 Uhr gabs dann auf jeden Fall Frühstück, weil meine Mitbewohnerin um 8:00 Uhr schon in der Schule sein musste und Veronica dann nur einmal Frühstück machen muss.
Ich bin nach dem Frühstück erstmal duschen gegangen und bin dann ganz gemütlich zum King's Cross gefahren um mir meine Schule anzugucken. Ich hab für zwei Wochen immer von 12:10 bis 15:30 Uhr Unterricht. Heute fiel der Unterricht allerdings schon mal aus, sodass ich den ganzen (Nach-)mittag frei hatte. Ich war dann zuerst auf der Oxford Street und danach am Piccadilly Circus. Es ist so krass, was für tolle Geschäfte es hier gibt. Ich könnte mich tot kaufen. Oder zumindest bankrott. ;-) Die haben hier in einem Laden mehr Accessoires als wir in einer ganzen Innenstadt. Ich hab mich aber bewusst zurück gehalten, weil ich gerne bewusster shoppen möchte. D.h. ich will eine Idee für ein Outfit haben oder irgendwas "brauchen", wie ein Kleidungsstück in einer bestimmten Farbe/Form und nicht einfach wahllos mitnehmen, was mir gefällt. Denn dann müsste ich alles mitnehmen. ;-)

Ich war nicht lang und nicht bis zum Ende auf der Oxford Street, aber ich hab einen guten Eindruck gewonnen. Und ich war sicher nicht das letzte Mal dort. Vor allem ist es unter der Woche morgens echt sehr angenehm. Samstags ist das sicher der Horror.

Später war ich dann noch am Piccadilly Circus. Es sieht dort wirklich so aus, wie man es von den Fotos kennt. Ich bin dann von dort aus zum Leicester Square gelaufen und bei Westminster wieder in die Ubahn gestiegen. Ich werd mir die City of Westminster auf jeden Fall noch mal genauer angucken, aber mir tut nach so nem Tag London einfach alles weh, dass ich jetzt froh bin, zuhause zu sein.

Ich werde heute auch nicht mehr viel machen. Ein bisschen britisches Fernsehen auf dem Laptop schauen und vielleicht ein bisschen skypen.

Ich fühle mich auf jeden Fall wohl hier!

My first day in London

Oh mein Gott. London is amazing!

Die Reise begann leider eher bescheiden. Als ich mit meinen Eltern und meinem Freund am Flughafen ankam, hieß es, dass das Flugzeug frühestens 3 Stunden später als geplant abheben kann, weil es in London so stark geschneit hat. Meine Eltern sind dann nach Hause gefahren (ca. 30 Minuten vom Flughafen entfernt) und ich habe mit meinem Freund am Flughafen gewartet. Wir haben erstmal nen Kaffee getrunken und wollten dann so ein bisschen am Flughafen rumlaufen und auf einmal heißt es "Letzter Auruf für den Flug nach London Heathrow". Ich hab mich dann schnell verabschiedet und bin durch die Sicherheitskontrolle gerannt. Tatsächlich sind wir dann nur eine Dreiviertstelstunde später gestartet.
Als das Flugzeug dann bei der Landung durch die Wolken flog, konnte ich gar nicht glauben, was ich sehe: Alles war weiß.
Die Reise vom Flughafen nach Paddington und dann mit der Tube zu meiner Tube Station funktionierte gut. Der Weg von der Tube bis zu dem Haus meiner Gastfamilie war allerdings ziemlich ätzend, weil hier in London kein cm geräumt ist und ich mit meinem riesen Koffer den Schnee nur so hin und her geschoben habe. Für den 5minütigen Weg hab ich sicher 15 Minuten gebraucht und war danach sowas vom am Ende.
Meine Gastmutter Veronica hat mich aber sehr lieb aufgenommen. Sie ist Jamaikanerin. Sie lebt hier in einem, ich würde mal sagen typisch britischem Haus, in dem drei Zimmer (unter anderem das alte Zimmer ihrer studierenden Tochter) an Studenten vermietet werden. Ich wohne im Obergeschoss und teile mir das Bad mit seperatem WC mit Veronica und einer anderen Studentin aus Brasilien. Im Erdgeschoss wohnt noch ein Student und der Mann von Veronica, den ich aber kaum sehe. Nur sie kümmert sich um uns Studenten.


Nachdem ich gestern gegen 13 Uhr Londoner Zeit hier an kam, hab ich mir erstmal ausgeruht und dann bin ich einfach mal die Gegend erkundigen gegangen. In London haben die meisten Geschäfte auch sonntags offen, deswegen habe ich erstmal die Supermärkte Tesco und Sainsbury durchstöbert und hab einen Boots (Drogeriemarkt) aufgesucht. Es gibt hier so viele Sachen, die ich gerne testen möchte. Auch in Sachen Lebensmittel. Die haben hier richtig viele abgepackte Salate und Früchte. Da ich nur Frühstück und Dinner von Veronica bekomme, muss ich mich mittags selbst versorgen (macht auch Sinn, da ich mittags Sprachschule habe bzw. in zwei Wochen im Praktikum sein werde). Heute hatte ich beispielsweise einen Couscous Salat. Sehr lecker und sehr praktisch.
Aber zurück zu gestern: Nachdem ich meine nähere Umgebung abgecheckt habe, bin ich mit der Ubahn zur London Bridge(~20 Min.) gefahren und bin dort noch rumgelaufen. Letztendlich hab ich ne Menge Märkte gefunden, wie den Brick Lane Market. Außerdem war ich in einer Gegend mit tausenden Vintage Shops. Ich weiß leider nicht so ganz genau, wie alles heißt, weil ich einfach immer planlos rumlaufe, aber es war alles so cool.
Nachdem ich dann den ganzen Nachmittag rumgelaufen bin, habe ich abends noch mal was gegessen und hab mit meiner Familie geskyped. Ich bin dann recht früh ziemlich erschöpft eingeschlafen.

Ich bin jetzt schon ganz verliebt in London. Auch wenn hier mit ner doofen Währung gezahlt wird und auf der falschen Straßenseite gefahren wird. :D

Sonntag, 5. Februar 2012

On my way

Wenn ihr diesen Post lest, bin ich gerade schon auf dem Weg zum Flughafen, um um kurz nach neun mit dem Flugzeug in Richtung London abzuheben.#
Ich wünsche euch eine gute Woche und hoffe, dass ich mich bald melden kann!

Samstag, 4. Februar 2012

Geburtstagsgeschenk

Am 11. Januar bin ich 23 Jahre alt geworden. Von meinem Liebsten habe ich ein tolles Geschenk bekommen. Ich widme dem kleinen einen eigenen Blogpost, weil er auch beim Abnehmen/Gewicht halten helfen kann. Es handelt sich um den iPod Nano 8gb mit integriertem Schrittzähler.
Ideal sind 8000-10000 Schritte am Tag. Und ich muss ehrlich zugeben: An Tagen, an denen ich im Büro arbeite, ist das schwierig umzusetzen.

Vollgepackt mit toller Musik wird er mein ständiger Begleiter in London sein!

iPod Nano 8gb in rosa

Freitag, 3. Februar 2012

Rezept: Warmer Couscous-Salat

Heute gibt es Couscous!

Zutaten (für 1 Person):
- 50g Couscous
- eine Dose gehackte Tomaten
- ein Brühwürfel
- Gewürze nach Wahl, z.B. Salz, Pfeffer, Knoblauch
- Gemüse nach Wahl, z.B. Gurke, Tomate, Paprika, Zwiebeln, Zucchini

Das Gericht hat 3 WW-Punkte nach dem alten System.

Zuerst wiege ich 50g Couscous in einer Tasse ab. Merkt euch, bis wohin die Tasse gefüllt ist. Ungefähr die doppelte Menge davon brauchen wir an Flüssigkeit. Der Couscous kommt in einen kleinen Topf, den ich auf den Herd stelle. Meine Flüssigkeit mische ich aus der Sauce von den gehackten Tomaten und warmen(!) Wasser zusammen. Dazu kommt ein halber Brühwürfel. Das Gemisch schütte ich dann über den Couscous in den Topf und stelle den Herd auf die höchste Stufe. Der Couscous nimmt die Flüssigkeit auf und wird weich. Passt auf, dass nichts anbrennt und gießt gegebenenfalls noch etwas Wasser dazu.
Der Couscous braucht keine 5 Minuten bis er das Wasser vollständig aufgesogen hat. Ich stelle dann den Topf von der Platte und lasse den Couscous kalt werden.

Jetzt ist das Gemüse dran.
Ich schneide zuerst Zwiebeln, Paprika und Zucchini klein und brate alles ca. 5 Minuten in einer Pfanne mit Mineralwasser an. Dazu kommen noch ein paar Tomatenstücke aus der Dose. Hier gebe ich die andere Hälfte des Brühwürfels hinzu.
Die Gurke und die Tomaten schneide ich klein.

Das Gemüse und den Couscous fülle ich dann zusammen in eine große Schale und würze alles kräftig mit Salz und Pfeffer.
Wenn ihr den Couscous-Salat kalt essen möchtet, stellt ihn noch etwas in den Kühlschrank. Ich esse ihn allerdings gerne warm.

Das ist quasi mein Grundrezept. Es gibt noch viele Möglichkeiten, den Couscous zu verfeinern, in dem ihr andere Gewürze und Gemüse benutzt oder Käse/Fleisch dazu gebt. Ich finde es auch besonders lecker, wenn ich 30g Fetakäse (2 WW-Punkte) oder eine Scheibe Kochschinken (0,5 WW-Punkte) in das Pfannengemüse mische. Ein EL Frischkäse eignet sich auch sehr gut, um den Salat etwas aufzufrischen.

Ich hoffe, euch hat das Rezept inspiriert! Guten Appetit!

Mittwoch, 1. Februar 2012

Mein Sport II: Stepper und Thera-Bänder

Wie ich im ersten Teil Mein Sport: Joggen und DVDs bereits berichtet habe, brauche ich Abwechslung in meinem Sportprogramm, damit ich dran bleibe.
Daher lege ich mir immer neue Sportgeräte oder -möglichkeiten zu, die mich motivieren.
Relativ neu dabei sind mein Swing Stepper Alex von Karstadt und meine Thera-Bänder von Lidl. Gerade in Kombination bieten Sie ein gutes Workout.



Den Swing Stepper besitze ich seit Weihnachten und nutzen ihn seitdem regelmäßig 2-3 Mal pro Woche. Er hilft mir ein bisschen meinen Allerwertesten hoch zu kriegen, wenn ich eigentlich nur im Bett liegen und fernsehen möchte. Denn fernsehen oder Musik hören kann man auch auf dem Stepper.
Er ist relativ leise und gut tragbar, sodass ich ihn sowohl im Wohnzimmer, als auch in meinem Zimmer benutzen kann.
Einziges Manko: Man kann den Widerstand nicht verstellen. Für meine Verhältnisse ist der eingestellte Widerstand jedoch in Ordnung. Nicht zu krass, aber so, dass man nach 5-10 Minuten ins Schwitzen kommt.
Auf der Anzeige des Steppers werden die Minuten, die Schritte und die verbrannten Kalorien angezeigt. Letzterem traue ich allerdings nicht.



Die Thera-Bänder besitze ich seit Anfang Januar. Bei uns im Lidl gab es ein Set mit zwei Thera-Bändern und zwei solchen "Ringen". Ich weiß nicht genau, wie sich so etwas nennt. Die Bänder und Ringe sind jeweils mit unterschiedlichem Widerstand ausgestattet.
Ich habe bisher nur die Übungen gemacht, die auf einem mitgeliefertem Zettel standen, aber es gibt im Internet noch viele, viele mehr. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich überrascht bin, wie stark man mit diesen Bändern doch die Muskeln beanspruchen kann.

Wenn ich mit den beiden oben genannten Hilfsmitteln trainiere, sieht das meistens so aus: 40-60 Minuten Stepper und dann 10-15 Minuten Übungen mit dem Thera-Band und dem Ring. Meine perfekte Workout-Routine im Winter. Schade, dass ich den Stepper nicht mit nach London nehmen kann. Die Thera-Bänder schon! :-)