Donnerstag, 31. Mai 2012

Guten Appetit!

Kurz bevor ich mich diesem riesen Teller Wassermelone widme, habe ich schnell ein Foto für euch gemacht:

Wassermelone
Wassermelone besteht zu 90% aus Wasser. Bei 37 Kalorien pro 100g ist sie ein perfekter Snack für den Sommer! Mir schmeckt sie am besten, wenn sie kalt ist.

Was esst ihr, wenn es warm ist?

Dienstag, 29. Mai 2012

Update: Sporttagebuch

Sporttagebuch:
Samstag: 1 Stunde Fahrrad fahren
Sonntag: 30 Minuten Stepper, 60 Minuten Brigitte Workout 
Montag: 5km joggen in 32 Minuten
Dienstag: 3 x 10 Minuten Workouts  
Mittwoch: 5,1km joggen in 33 Minuten
Donnerstag & Freitag: ich habe mich aufgrund von Knieschmerzen für eine Pause entschieden
Samstag: 35 Mnuten Stepper, 57 Minuten Brigitte Workout  
Sonntag: außer Trampolin-Springen nichts ;)
Montag: 40 Minuten FitForFun Weg mit Cellulite Training, 30 Minuten Stepper
Dienstag: 45 Minuten Zumba Sculpt & Tone Training

Zusätzlich zu dem oben genannten Sport fahre ich auch noch 5 Mal die Woche mit dem Rad zur Arbeit. Ich weiß nicht, wie weit die Strecke ist, aber ich brauche insgesamt ca. 50 Minuten.

Rezept: Erdbeer-Bananen-Quark

Heute gibt es Rezept, das perfekt in die warme Jahreszeit passt. Ob als Nachtisch, Snack oder Hauptmahlzeit, ich kann immer Quark mit Obst essen. Das hier ist meine Lieblingsvariante zur Zeit.

 Zutaten:
 - 2 Bananen
- 500g Erdbeeren
- 250g Magerquark (z.B. die Light-Variante von Aldi) 

Achtung, die Mengenangaben sind für ca. 4-5 Portionen!

Die Erdbeeren und die Bananen werden jeweils in zwei unterschiedlichen Konsistenzen in den Quark eingearbeitet: Einmal (halb) flüssig, einmal fest. Ich habe eine Banane zermatscht und ungefähr die Hälfte der Erdbeeren püriert. 

Banane mit der Gabel zerdrücken

Den Rest vom Obst habe ich in sehr feine Stücke geschnitten. Dann mische ich die gematschten Bananen, die pürierten Erdbeeren und den Quark zusammen und rühre alles gut um. 

Pürierte Erdbeeren, Quark und zerdrückte Banane

Wer es süßer mag, kann noch mit Honig süßen. Die Bananen geben dem Quark allerdings schon eine gute Süße. Zu guter Letzt gebe ich dann noch die kleinen Furchtstücke dazu.

Lecker!!!
So sieht euer Quark dann fertig aus. Lasst es euch schmecken!


Welche Quarkrezepte kennt ihr? Ich möchte neue Sachen ausprobieren!

Montag, 28. Mai 2012

Ich liebe Blazer II

Weiter geht es mit meiner Vorstellungsrunde. Heute zeige ich euch ein goldenes Exemplar von Promod.

Blazer - Promod, Top und Rock - H&M


Diesen Blazer habe ich im Januar im Sale ergattern können. Ich bin mir nicht mehr sicher, wie teuer er war, aber nicht mehr als 20 EUR. Also ein wirkliches Schnäppchen! Ich finde den leicht goldenen Ton total schmeichelhaft und nicht zu protzig. Obwohl ich selbst bei der Farbe Gold eher an Weihnachten als an Sommer denken muss, möchte ich den Blazer auch in der warmen Jahreszeit tragen. Ich bin mir nur noch nicht sicher, wie ich ihn kombinieren kann. 

Sonntag, 27. Mai 2012

Yummy!


Ganz ehrlich, was gibt es bei diesen warmen Temperaturen besseres als einen leckeren Obstsalat?!
Ich liebe vor allem die Kombination mit Erdbeeren und Bananen. Trauben und Äpfel passen auch super dazu.

Genießt die Sonne!

Dienstag, 22. Mai 2012

Rezept: Couscous-Salat mit roter Bete

In meinem Rezeptvorschlag Tofu mit Gemüse habe ich ja bereits angekündigt, dass ich noch ein zweites Gericht an diesem Tag gekocht habe. Das habe ich dann am nächsten Tag mit auf die Arbeit genommen. Es handelt sich dabei wieder um einen Couscous-Salat, für den ich einen Teil von dem Paprika-Zucchini-Gemüse aus dem Tofurezept benutzt habe und zusätzlich noch weitere Zutaten hinzugemischt habe, damit trotzdem ein völlig anderes Gericht dabei herauskommt.

Zutaten:
- 50g Couscous
- etwas Paprika und Zucchini
- Karottensalat aus dem Glas, z.B. dieser von Aldi
- Frühlingszwiebeln
- 1/4 Gurke
- 1 Knolle rote Bete (aus einer vakuumierten Packung)
- 1 Brühwürfel, Gewürze nach Wahl

Paprika und Zucchini kleingeschnitten in Mineralwasser anbraten und nach Geschmack weich kochen. 

 
Nebenbei schon mal die Gurke, die rote Bete (die man übrigens auch mit zwei "e" schreiben kann), die Frühlingszwiebeln und den Karottensalat in eine Tupperdose füllen. Oder in eine Schale, je nachdem, ob ihr das Gericht auswärts essen möchtet oder nicht. Danach alles kräftig würzen. 


Jetzt wird der Couscous aufgekocht. Dazu lege ich außerdem einen Brühwürfel in den Topf und übergieße alles mit Wasser. Ich mache das immer Pi mal Daumen und schütte immer mal wieder etwas nach. 

 
Wenn das Gemüse und der Couscous fertig sind, alles zusammen mischen. 
Tipp: Das Wasser der Gemüsemischung weglassen oder etwas mit Frischkäse/Tomatenmark andicken, damit es eine Sauce wird. Durch den Karottensalat, der schon in Essig eingelegt ist und die rote Bete hat das Gericht aber auch schon genügend Geschmack, vor allem, wenn man es über Nacht ziehen lässt. Dann ist der Couscous am nächsten Morgen rot. ;-)



 'N Juten wünsch ich euch!

Montag, 21. Mai 2012

Ich liebe Blazer I

Ich habe vor, eine neue Serie zu starten, in der ich euch meine Blazer vorstelle. Ich liebe Blazer und trage sie super gerne, auch im Alltag. 
Heute beginnen wir mit meinem absoluten Liebling:

Blazer - Zara, Top und Rock - H&M
Letztes Jahr im Frühling habe ich mir in den Kopf gesetzt, einen pinken Blazer zu kaufen. Bei Zara wurde ich dann fündig. Ich liebe nicht nur die Farbe, sondern auch den Schnitt und den Stoff. Er fühlt sich sehr angenehm an, auch auf nackter Haut (wenn man z.B. ein Top trägt). Das Außenmaterial ist größtenteils aus Viskose, das Innenfutter größtenteils aus Baumwolle. Durch diese Materialkombination lässt er sich gut im Alltag tragen und wirkt nicht zu schick. Und obwohl es hier vielleicht nicht so aussieht, der Blazer wirkt eigentlich nie zerknittert oder muss gebügelt werden.

Aktuell gibt es den Blazer wieder bei Zara. Dort bekommt ihr ihn für 49,95 EUR.

Sonntag, 20. Mai 2012

Was ist eigentlich Tofu?

Nachdem ich euch kürzlich mein Rezept für Tofu mit Gemüse vorgestellt habe, habe ich mir selbst die Frage gestellt, was Tofu eigentlich genau ist. Ich habe etwas recherchiert und möchte meine Ergebnisse kurz mit euch teilen.

Tofu wird aus Sojabohnenteig hergestellt, der entsteht, der durch ein biochemisches Verfahren Sojamilch entsteht (nennt sich Denautierung). Sojamilch wiederum wird aus Soja gewonnen. Soja ist eine Pflanze, die zu der Gattung der Hülsenfrüchte gehört. Soweit so gut. Doch was ist mit den Nährwerten von Tofu?

Tofu besteht zum größten Teil aus Fett und Proteinen. Kohlenhydrate sind kaum vorhanden.

Aldi Bio Tofu


In Zahlen sieht das bei dem von mir verwendeten Tofu so aus. Die Werte variieren je nach Marke leicht, allerdings ist das Verhältnis ziemlich ähnlich.

100g Aldi Bio Tofu enthält 142kcal, die sich wie folgt verteilen:
52% Fett (= 8g)
47% Proteine (= 16,1g)
1% Kohlenhydrate (= 0,4g)

Zur Erklärung: Fett ist zwar gewichtsmäßig weniger enthalten, hat allerdings auch einen höheren Brennwert (= Kalorienwert) als Proteine. Daher macht es letztendlich den größten Teil der Kalorienmenge aus, die man durch 100g Tofu zu sich nimmt. 

Trotz des hohen Fettgehaltes ist Tofu in meinen Augen nicht zu verachten. Der hohe Eiweißgehalt und die wenigen Kohlenhydrate machen Tofu zu einem super Abendessen. Außerdem ist Tofu durch das enthalten Sojaprotein cholesterinsenkend und ein Naturprodukt. Zudem sind wichtige Vitamine und Mineralstoffe (z.B. Kalium, Kalzium und Eisen) enthalten. Außerdem ist Tofu bei der richtigen Zubereitungsart richtig lecker!   

Soviel zu meinen Recherchen. Wieder was gelernt!

Samstag, 19. Mai 2012

Rezept: Tofu mit Gemüse

Heute habe ich ein Rezept mit Tofu für euch! 

Die gehackten Tomaten sind von Lidl, das Tofu von Aldi (Biomarke)
Zutaten:
- 100g Tofu*
- 1 Zwiebel
- 1 Zucchini
- 1 Paprika
- gehackte Tomaten aus der Dose
- 1-2 EL Olivenöl
 - wie immer: Brühwürfel, diverse Gewürze

* Auf dem Bild seht ihr 200g Tofu. Das war mir kalorienmäßig an diesem Tag allerdings zu viel. 100g des verwendeten Tofus haben 143kcal, aber leider auch 8g Fett.

Zuerst habe ich das Tofu klein geschnitten und mit einer Gabel zerdrückt. Dann habe ich es zusammen mit einer geschälten und geschnittenen Zwiebel angebraten. Ich habe dazu etwas Olivenöl verwendet, damit das Tofu ein bisschen mehr Geschmack bekommt.


Die Paprika und die Zucchini habe ich ebenfalls kleingeschnitten und in einer weiteren Pfanne mit Mineralwasser angebraten. Nach ca. 5 Minuten habe ich etwas mehr Mineralwasser dazu gegeben, um das Gemüse darin weich zu kochen.
Tipp: Deckel drauf! Spart Energie und verkürzt die Zubereitungszeit!


Nach weiteren 10 Minuten (je nachdem, wie weich ihr das Gemüse mögt), gebe ich den Brühwürfel und eine halbe Dose gehackte Tomaten dazu und rühre das ganze kräftig um. Danach würze ich beide Pfannen kräftig mit Salz, Pfeffer und Knoblauch (frischer Knoblauch ist natürlich besser - diesen einfach fein gehackt mit den Zwiebeln anbraten) und vermische es.

Zur Zubereitung braucht ihr im Prinzip keine zwei Pfannen, allerdings habe ich an dem Tag, als die Fotos entstanden sind, etwas mehr Gemüse gemacht und einen Teil davon für mein Mittagessen am nächsten Tag verwendet. Was ich da zubereitet habe, zeige ich euch noch!

Guten Appetit!

Variationen: Das Gemüse ist natürlich austauschbar, genauso wie die Mengenangaben. Brokkoli passt auch super dazu, genauso wie Karotten (dann würde ich persönlich aber die Tomaten weglassen). Besonders lecker ist es auch, 1 bis 2 EL Mais drunter zu mischen. Zerdrücktes Tofu kann man auch super mit Zwiebeln, feinen Karottenstücken und Tomaten zu einer vegetarischen Bolognesesauce verarbeiten. Diese würde ich dann mit Vollkornnudeln servieren!

Freitag, 18. Mai 2012

Sport-Tagebuch

Noch ein neues Projekt, um mich selber zu motivieren: ab morgen werde ich wieder Sport machen. Ich werde es langsam angehen lassen (müssen), weil ich ja ewig krank war, aber ich möchte wieder fit werden und Sport in meinen Alltag integrieren.
Ich werde mein Sportprogramm also ab morgen aufschreiben und immer etappenweise auf dem Blog veröffentlichen.

Update: Süßigkeitenüberschuss

Kurz bevor ich zur Arbeit fahre, möchte ich euch gerne noch ein kleines Update zu meinem letzten Beitrag namens Süßigkeitenüberschuss geben.
Ich habe den Blogpost zwar erst gestern veröffentlicht, hatte ihn aber am Mittwoch schon verfasst und habe somit schon zwei Tage ohne Süßigkeiten hinter mich gebracht. Und ich muss sagen: Ich fühle mich super! Ich habe das großartige Gefühl, dass ich etwas geschafft habe, auch wenn zwei Tage ohne Süßigkeiten nicht unbedingt weltbewegend sind. Aber man darf ja trotzdem stolz auf sich sein! Und jeder einzelne Tag, an dem man etwas Gutes für seinen Körper tut, ist ein Fortschritt!
Ich esse außerdem wieder bewusster und achte darauf, dass ich genügend ballaststoffreiche Kost zu mir nehmen, damit ich keinen Heißhunger bekomme. Meine Zucker-Ersatzdroge sind zur Zeit Erdbeeren, die ich mir mit Quark (ungesüßt) zubereite oder einfach pur esse. Außerdem putze ich mir nach jedem Essen sofort(!) die Zähne. Ein einfacher, aber wirkungsvoller Trick, um dem Körper zu zeigen, dass jetzt erstmal Schluss mit der Nahrungsaufnahme ist.

Ich hoffe, bei euch läuft es mit der gesunden Ernährung genauso gut! 
Ich wünsche euch ein schönes, erfolgreiches Wochenende :)

Donnerstag, 17. Mai 2012

Süßigkeitenüberschuss

In den letzten zwei Wochen ist meine Ernährung ein Chaos gewesen. Die Schuld gebe ich in erster Linie natürlich mir, weil ich immer noch selbst bestimme, womit ich meinen Magen füttere, aber die Weisheitszahn-Op hat auch dazu beigetragen. Nicht nur, dass ich nach der OP einen allergischen Schock hatte und nachts für eine Infusion ins Krankenhaus musste, nein, ich hatte auch noch eine Nachentzündung und konnte noch mal zwei Tage überhaupt nicht kauen, nachdem alles eigentlich schon einigermaßen wieder in Ordnung war. Durch dieses Hin und Her zwischen den Phasen, in denen ich mal mehr , mal weniger Essen konnte, hatte ich nur eine begrenzte Auswahl von Lebensmitteln und Zubereitungsarten zur Verfügung. Ich habe zwar versucht, häufig frische Zutaten zu kochen und einfach zu pürieren, allerdings endete das meist damit, dass ich zu wenig Kalorien zu mir genommen habe. Und das ist ja bekanntlich genauso ungesund wie zu viele Kalorien aufzunehmen. Um das ein bisschen auszugleichen und um dem Jojo-Effekt vorzubeugen, habe ich meine restlichen Kalorien dann in Form von Eis und Schokopudding aufgenommen. Außerdem war ich viel zu Hause und habe mir viel gegönnt (wenn es möglich war). Ich habe Pizza, Törtchen und viel Haribo gegessen und habe mit einer Freundin einfach unter der Woche beim Chinesen bestellt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe seitdem ständig Lust auf ungesundes Essen.

Inspiriert durch einen Beitrag über Ernährung, möchte ich dieses Problem nun tatkräftig angehen und mir meinen gesünderen Lebensstil wieder aneignen, um gleichzeitig meinem Körper überflüssigen Zucker und Fett abgewöhnen.
Ich denke, der erste Schritt in die richtige Richtung ist die Selbsterkenntnis. Mir ist bewusst, dass es meinem Körper nicht gut tut, ihn mit leeren Kalorien zu füttern. Ich selbst habe ja erklärt, wie Heißhunger durch die falschen Lebensmittel zustande kommt. Ein Cupcake ist zwar toll für den Gaumen, aber im Endeffekt macht er mich nicht satt, noch gibt er meinen Knochen, meinen Organen oder meinem Gehirn die Nährstoffe, die wichtig sind. DESWEGEN möchte ich mich wieder darauf besinnen, Dinge zu essen, die mir schmecken UND gut für meinen Körper sind. Und da ich wirklich fast alles an Gemüse und Obst mag, sollte das auch nicht so schwer werden.

Der zweite Schritt ist das Durchhalten. Ich nenne es bewusst so, denn am Anfang wird es schwer. Mein Körper wird versuchen mir zu suggerieren, dass die Schokolade nach dem Abendessen einfach dazugehört. Darauf habe ich ihn ja auch die letzten zwei Wochen konditioniert. Und nun muss ich versuchen diese gelernte Verknüpfung zu löschen und eine neue zu lernen, nämlich, dass es keinen süßen Ausklang nach dem Abendessen gibt. Punkt.

Ganz wichtig dabei: Ich verbiete mir nichts. Nicht jetzt und schon gar nicht lebenslang. Ich möchte mir nur angewöhnen, zwei mal darüber nachzudenken, ob ich den Löffel jetzt wirklich ins Nutellaglas und dann in meinen Mund stecke (meine neueste Passion, weil wir das wirklich IMMER zuhause haben) oder eben nicht. Ich möchte darüber nachdenken, ob ich nicht lieber Erdbeeren esse, die auch zuckersüß sind, aber dafür noch Vitamine, aber kein Fett enthalten.

Ich möchte mich nicht aus Diätgründen für die richtige Ernährung entscheiden, sondern aus gesundheitlichen Gründen. 

Ich möchte, dass mir das Aufschreiben den letzten Arschtritt zur Umstellung gibt. Gibt es jemanden, der mitmachen will und sich über die Veränderungen/Probleme/Erfolge austauschen möchte? Ich würde mich freuen!

Mittwoch, 16. Mai 2012

Über Diäten, den Jojo-Effekt und Verantwortungslosigkeit

Ich muss heute mal ein bisschen Dampf ablassen. 
Durch diverse Social Media Plattformen, auf denen ich mich aufhalte, bekommt man viele private Einblicke in das Leben von Leuten, die man eigentlich gar nicht kennt. Ich möchte niemanden dafür verurteilen, was er dort schreibt, aber in letzter Zeit häufen sich dort Aussagen, die mich jedes Mal den Kopf schütteln lassen, weil ich nicht verstehe, wie man so verantwortungslos mit seinem eigenen Körper umgehen kann.
Es geht darum, dass mit dem kommenden Sommer einige Damen, die ich nur aus dem Internet 'kenne', gerne etwas Gewicht verlieren möchten. Im Prinzip motiviert es mich, wenn andere über ihre gesunde Ernährung, Rezepte oder Sport schreiben; in diesen Fällen bin ich allerdngs nur noch schockiert und man kann nicht mehr von 'gesund' sprechen.
Die Eine isst Babynahrung, um so wenige Kalorien wie möglich zu sich zu nehmen - die Andere isst einfach mal gar nichts außer ein Brot, damit die Kilos möglichst schnell purzeln. Nebenbei wird gejoggt wie verrückt, am liebsten jeden Tag in der Woche, ohne Pause für den untrainierten Körper.
Wer sich ein bisschen auskennt, dem brauche ich nicht zu erzählen, dass diese Lebensweise dem Körper mehr schadet als nützt.

Das, was hier betrieben wird, fördert den altbekannten Jojo-Effekt: Der Körper stellt durch die reduzierte Kalorienzufuhr seinen Stoffwechsel um und verbrennt weniger Kalorien, um für 'schlechte Zeiten' zu sparen. Man versetzt sich quasi selbst in die Lage einer Hungersnot. Isst man dann, nach Erreichung des Zielgewichts wieder normal oder zumindest mehr als während der Diät, nimmt man schnell und unkontrolliert zu, weil der Körper die Nahrung sofort als Fettreserven speichert, falls die nächsten Hungersnot kommt. 
Dazu kommt, dass der Sport wahrscheinlich wieder vernachlässigt wird, da mit der Erreichung des Zielgewichts die Motivation, täglich joggen zu gehen, plötzlich verschwindet. Und schon schießt man sich doppelt ins Knie und wiegt am Ende mehr als vorher. 

An sich können diese Mädels ja machen was sie wollen, es ist immerhin ihr Körper und ICH leide später nicht am Jojo-Effekt. Aber trotzdem. Ich finde es einfach so schade und verantwortungslos, immerhin reden wir hier nicht von 14-Jährigen. Wenn ich so etwas sehe/lese, weckt das in mir sofort den Instinkt, die Mädels eines besseren zu belehren und ihnen näher zu bringen, wie man zwar langsam, aber gesund und dauerhaft abnehmen kann. Und dass man Sport nicht nur zum Abnehmen betreiben soll, sondern dauerhaft in seinen Alltag integrieren soll.

Aber ich akzeptiere, dass ich niemanden belehren kann, der nicht belehrt werden will. Daher schreibe ich ja diesen Blog für die Interessierten unter euch und muss niemanden nerven :)

Montag, 14. Mai 2012

Emotionales Essen: Auslöser und Auswege

Essgelüste, die emotionale Auslöser haben - wer kennt das nicht?
Wenn man traurig, gestresst ist, aber auch wenn man glücklich ist und sich belohnen will oder einem schlichtweg langweilig ist - in unserem Gehirn sind bestimmte Emotionen damit verknüpft, dass wir bestimmte Lebensmittel SOFORT und UNBeDINGT essen möchten. Egal, ob wir hungrig sind oder nicht.
Gesundheitlich sollte es kein Problem sein, sich ab und zu nach einer stressigen Arbeitswoche mit einer fettigen Fertigpizza zu belohnen oder sich nach einer schlechten Klausur mit einer Tafel Schokolade ins Bett zu verkrümeln. Allerdings lernt unser Gehirn diesen Zusammenhang von Emotionen und Essgewohnheiten sehr schnell und sobald eine bestimmte Emotion erneut auftritt, haben wir auch sofort ein unbändiges Verlangen nach bestimmten (vorzugsweise ungesunden) Lebensmitteln. 


Um diesen Versuchungen zu widerstehen, muss man zuerst einmal verstehen, was in unserem Körper eigentlich passiert:

Unsere Stimmung wird durch den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Der Blutzuckerspiegel zeigt den Energiegehalt (= Glucose) im Blut an. Ist der Blutzuckerspiegel am Boden, sinkt auch unsere Laune. (Wer kennt nicht die schlechte Laune, die sich mit dem Hunger bemerkbar macht?) Damit sich die Stimmung und der Blutzuckerspiegel wieder heben, verlangt der Körper nach bestimmten Lebensmitteln, die ihm möglichst schnell möglichst viel Energie liefern. Dies ist vor allem Lebensmittel mit wenig Proteinen und vielen Kohlenhydraten der Fall, da die benötigte Glucose eine Form der Kohlenhydrate darstellt. Wenig Eiweiß und viele Kohlenhydrate sind natürlich, drei mal dürft ihr raten, in Süßigkeiten enthalten! Außerdem wird durch die Aufnahme von Kohlenhydraten kurzfristig auch der Neurotransmitter Serotonin im Gehirn freigesetzt, der als sogenanntes "Glückshormon" bekannt ist. 
Alles zusammen führt dazu, dass wir uns nach der Aufnahme von Süßigkeiten sofort besser fühlen.

Leider hält dieses Glücksgefühl nicht lange an.

Durch die Aufnahme von Süßigkeiten bleiben wir nicht lange satt, d.h. der Blutzuckerspiegel fällt schnell wieder ab, obwohl wir eine ordentliche Menge an Kalorien und Zucker zu uns genommen haben. Ein Teufelskreis beginnt.

Wie kann man diesem Teufelskreis nun entkommen?
Zu allererst ist es sehr wichtig, dass man emotionales Essen so gut es geht vermeidet. Man sollte sich niemals mit Essen belohnen! (Was aber nicht heißt, dass man nicht essen darf, was man gerne mag!)
Man sollte vielmehr versuchen zu erkennen, wann man etwas aus rein emotionalen Gründen essen will. Meist gibt es wiederkehrende Situationen, in denen bestimmte Gelüste auftreten. 
Wenn man diese Situationen schließlich kennt, kann man mit der Umgewöhnung beginnen: Da der Blutzuckerspiegel am Boden ist, muss dieser für die Wiedererlangung des Wohlbefindens gehoben werden. Dass Hungern hier der falsche Weg ist, sollte jedem klar sein. Der Blutzuckerspiegel sollte aber auch nicht schnell mit Süßigkeiten, sondern ganz langsam mit "guten" Kohlenhydraten wie Gemüse, Obst (besonders Bananen, Beeren) oder Vollkornprodukten gehoben werden.
Es klingt natürlich wenig verlockend, ein Vollkornbrot oder eine Banane zu essen, wenn man richtig Lust auf Schokolade hat. Aber wenn man den bösen Heißhunger erstmal überwunden hat, werden diese Verknüpfungen vom Gehirn gelernt und helfen einem, den Teufelskreis zu durchbrechen. 
Ganz wichtig: Nach dem Essen eines "Heißhunger-Ersatzprodukts" ein bisschen abwarten, da der Blutzuckerspiegel nur langsam wieder steigt! Und viel trinken, denn häufig wird Durst mit Appetit verwechselt!

Samstag, 12. Mai 2012

Wenn's mal schnell gehen muss...

... nehme ich gerne die Toppits Dampf-Gar-Beutel, um mir Gemüse zuzubereiten. 
Die Zubereitung geht sehr einfach und schnell - alles, was man zusätzlich noch braucht ist eine Mikrowelle. Daher sind auch auch besonders gut für die Arbeit geeignet, da man dort oft nur eine Mikrowelle, aber keinen Herd hat.
Im Prinzip sind die Beutel die "To go"-Variante des Dampfgarers, bei dem Speisen durch Dampf sehr schonend gegart werden. Ich persönlich habe die Beutel bisher nur für de Zubereitung von Gemüse benutzt, aber man kann auch Fisch und Fleisch damit garen. Besonders gerne benutze ich die Beutel, wenn ich zwischendurch nur etwas Gemüse essen will, es aber nicht ganz roh sein soll. Viele Menschen vertragen ja auch kein rohes Gemüse oder mögen es einfach nicht. Für den richtigen Geschmack kann man das Gemüse dann noch entsprechend würzen oder mit Quark/körnigem Frischkäse servieren. Ich habe auch mal für einen grünen Salat ein bisschen Paprika gegart, weil ich die nicht so gerne roh esse.

Toppits Dampf-Gard-Beutel für die Mikrowelle
Die Beutel habe ich mal von meiner Mutter geschenkt bekommen. Sie hat die Beutel damals bei Schlecker gekauft. Leider weiß ich nicht, wo es sie sonst noch geben könnte oder wie viel sie kosten.

Auf den Bilder steht ihr, wie einfach die Zubereitung ist:

Auf der Rückseite der Beutel sind die Zubereitungszeiten für einige Lebensmittel angegeben.

Gemüse waschen, schneiden und in den Beutel füllen. Es muss darauf geachtet werden, dass der Beutel richtig verschlossen ist! Dieser bläht sich in der Mikrowelle dann auf und das Gemüse wird gar.

Das Ergebnis: perfekt gegarter, noch knackiger Brokkoli in 5 Minuten!


Mein Fazit: Funktioniert super und geht wirklich einfach. Wer keinen Dampfgarer/Herd hat, für den ist es eine super Möglichkeit, sehr schnell Lebensmittel zu garen. Ich wasche die Beutel nach dem Gebrauch mit heißem Wasser aus und benutze sie bis zu drei Mal.

Da ich diese Art, Gemüse zuzubereiten so super finde, spiele ich mit dem Gedanken mit einen Dampfgarer zu kaufen. Der, den ich oben verlinkt habe, ist auch gar nicht mal so teuer. (Mein host mum in London hat mein Gemüse übrigens fast immer in ihrem Dampfgarer zubereitet!)

Donnerstag, 10. Mai 2012

Kochbananenpüree

Darf's auch mal etwas Ausgefalleneres sein? Ja? Dann habe ich ein tolles Rezept für euch, das mich vom ersten Löffel so verzaubert hat, dass ich es an zwei Tagen hintereinander gegessen habe!

Wie der Titel schon sagt, handelt es sich um Kochbananenpüree. Kochbananen sind nicht zu verwechseln mit den handelsüblichen Bananen, die wir hier in Europa kennen. In großen Teilen Amerikas, Afrikas und Asiens gehört die Kochbanane zu den Grundnahrungsmitteln und vom Gebrauch her kann man sie eher mit Kartoffeln vergleichen. Ich kenne Kochbananen aus London, wo sie in vielen jamaikanischen Lebensmittelläden verkauft werden. Hier habe ich sie allerdings bei Rewe im Angebot für 1,49 EUR/kg gekauft.

Kochbananen von Rewe
Kochbananen sehen ähnlich aus wie normale Bananen, haben allerdings ihren eigenen, ausgewöhnlichen Geschmack! Es gibt unterschiedliche Reifegrade, die vorgeben, was für ein Gericht man damit kocht. Ist die Schale grünlich bis gelb mit schwarzen Flecken, wird das Fruchtfleisch zur Zubereitung von Chips, Pürees oder anderen Beilagen gekocht bzw. gebraten/frittiert. Wenn die Banane weiter reift und die Schale vollständig schwarz ist, kann man sie für Desserts verwenden.

Auf der Rückseite der Verpackung gibt es eine "Bedienungsanleitung" der verschiedenen Reifegrade
Ich habe eine Kochbanane im hellgelben Zustand benutzt, um ein Püree herzustellen. Es war köstlich und geht wie immer schnell und ist gesund!

Kochbananenpüree
Zutaten (für 1 Person):
- 1 EL Öl
- 1 Kochbanane
- 1 Zwiebel
- 3 mittelgroße Tomaten
- 2 EL Dosenmais
- 1 Brühwürfel, Gewürze (Salz, Pfeffer, Knoblauch)

Zwiebeln häuten, Banane schälen und alles kleinschneiden, genauso wie die Tomaten. Danach erst die Zwiebeln, danach die Tomaten und dann die Bananenstücke in Öl anbraten*. Zum Schluss den Mais dazugeben und mit Gemüsebrühe überdecken. Das Gemüse sollte weich gekocht werden, bis man es gut pürieren kann. Das ist ungefähr nach 15-20 Minuten soweit. Zuletzt noch alles würzen und dann pürieren.

Ich habe das Püree ohne Beilage gegessen, als ich wegen meiner Weisheitszähne noch nicht richtig kauen konnte. Als Beilage kann ich mir aber auch gut einen grünen Salat oder etwas Fladenbrot vorstellen. Man kann auch etwas mehr Brühe benutzen und das ganze als Suppe aufbereiten. Eurer Fantasie sind wie immer keine Grenzen gesetzt!

*Ich benutze hier Öl, weil ich gelesen habe, dass Kochbananen etwas Fett benötigen. Sie selbst besitzen sehr wenig. Ich habe das Gefühl, dass das Gemüse sehr schnell anbrennt, also lieber auf geringer Stufe kochen und oft umrühren!

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Kochbananen?

Mittwoch, 9. Mai 2012

Fashion

Leider nur Fotos in schlechter iPhone Qualität. Ich hätte richtig Spaß daran, meine Outfits etwas professioneller abzulichten, aber ich habe weder ein Stativ noch eine geeignete Fotolocation. 

Blazer - Zara; Rock, Longsleeve und Tasche - H&M; Brille - Primark; Schuhe - Akira via Görtz

Kleid - H&M; Top Tessa - Zero

Kleid - New Look; Strumpfhose - Primark; Schuhe - Akira via Görtz

Kleid - H&M; Jeanshemd - Topshop

Kette und Top - H&M; Blazer - Zara; Jeansshorts - Pimkie

Kette - Accessorize; Pullover - New Look; Jeansshorts - Pimkie
 
“Eine Frau sollte sich jeden Tag so anziehen, als könnte sie ihrer großen Liebe begegnen."
Coco Chanel

Dienstag, 8. Mai 2012

I Love Extreme Volume Mascara

Ich liebe diese Mascara!

Essence I ♥ Extreme Volume Mascara

Für günstige 2,75 EUR bekommt ihr im Drogeriemarkt eures Vertrauens diese Essence Mascara. Sie schafft bei mir den perfekten Mix aus Volumen und Länge (siehe Vergleichsbild). Den Schwung, den ich meinen Wimpen durch die Wimpernzange verleihe, hält die Mascara den ganzen Tag. (Die Wimpernzange von Ebelin ist übrigens perfekt für meine Augenform und für mich unersetzlich!)
In London habe ich ein paar andere Mascaras getestet und war mit keiner so zufrieden, wie mit dieser hier. Ich hatte ständig das Gefühl, dass meine Wimpern im Laufe des Tages so aussehen, als hätte ich sie gar nicht getuscht.
Ich als Kontaktlinsenträgerin  vertrage die Mascara gut, auch wenn ich mal ein Mittagsschläfchen mit ihr mache. ;-) Sie lässt sich außerdem gut abschminken (ich benutze den Balea Make up Entferner Balsam). Wasserfest ist sie nicht.
Das einzige Manko: Das Bürstchen ist so riesig, dass ich meine unteren Wimpern damit nur schwer getuscht bekomme. Dafür nehme ich einfach eine andere Mascara, die bei mir rumfliegt, in diesem Fall ein Überbleibsel aus London.
Nach einigen Testmonaten bevorzuge ich sie auch deutlich gegenüber der gehypten Essence Multiaction Mascara und werde mir definitiv keine andere zulegen, solange sie im Essence Sortiment erhältlich ist.

Auf welche Mascara schwört ihr?



Montag, 7. Mai 2012

Haferflocken

Alnatura Haferflocken
Ich liebe Haferflocken! Eine Liebe, die erst in London entfacht wurde. Wenn ich früher an Haferflocken gedacht habe, kamen mir die Gedanken "Öko" und "langweilig" als erstes in den Sinn. Dass sich das mal ändern könnte, hätte ich nie gedacht.
In England ist "Porridge" eine ganz gewöhnliche Alternative zu Cornflakes und Müsli und wird im Supermarkt auch abgepackt verkauft. Da ich gerne neue Dinge ausprobiere, habe ich mich langsam ran getastet und meine host mum dabei beobachtet, wie sie ihren Porridge zubereitet. Einige Variationen davon gefielen mir sehr gut:
Die Haferflocken werden immer nach Gebrauchsanweisung zubereitet, d.h. man mischt eine bestimmte Menge Haferflocken mit einer bestimmten Menge Wasser oder Milch. Danach kann man unterschiedliche Zutaten hinzufügen, beispielsweise Bananenstückchen, Äpfel, Birnen, Orangen, Himbeeren, Erdbeeren, Weintrauben, Natur- oder Fruchtjoghurt, Nüsse und wer es süß mag, benutzt noch Honig, Kakao oder Marmelade. 
Haferflocken lassen sich aber auch benutzen, um Gerichte zu binden oder Saucen anzudicken, da sie relativ geschmacksneutral sind. Außerdem kann man mit ihnen herzhaftes und süßes Gebäck herstellen, z.B. Muffins.

Für mich persönlich haben Haferflocken den großen Vorteil, dass sie sich lange lagern lassen, und zur Not auch nur mit Wasser essbar sind. Außerdem enthalten sie viele lösliche Ballaststoffe. Die sind wichtig, da sie bewirken, dass Kohlenhydrate nicht so schnell in den Blutkreislauf gelangen und der Blutzuckerspiegel konstant bleibt. Und ein konstanter Blutzuckerspiegel ist der beste Schutz vor Heißhungerattacken!

Seid ihr Haferflocken-Fans oder wäre das auch etwas Neues für euch? Verratet mir eure Erfahrung und Gerichte!

Sonntag, 6. Mai 2012

Meine vergangene Woche...

Gesehen: Trash-TV, Gossip Girl, Private Practice, Friends.
Gelesen: aktuell lese ich Kerstin Gier - In Wahrheit wird viel mehr gelogen.
Gehört: Fünf Freunde.
Getan: In den Mai getanzt, das erste Mal gegrillt, mir die Weisheitszähne ziehen lassen.
Gegessen: Vor der OP habe ich mir einen Tag gegönnt, an dem ich alles essen durfte, worauf ich Lust hatte, also gab es mittags Pizza und abends wurde gegrillt. Und als Nachtisch gab es Eis. Nach der OP gab es dann nur Flüssiges in Form von Babygläschen, Joghurt und Suppen.
Getrunken: Bier, Tee, Kaffee, Wasser.
Gedacht: So schlimm war die Weisheitszahn-OP doch nicht.
Gefreut: über den tollen Tanz in den Mai mit meinen Liebsten.
Geärgert: Dass ich nach meiner ewig langen Erkältung jetzt schon wieder ans Bett gefesselt bin. ICH WILL SPORT MACHEN!
Gewünscht: Ein bisschen länger frei, bevor das nächste Praktikum beginnt O:-)
Gekauft: Ich habe Bestellungen bei H&M (dauert noch), Asos (Ringe) und Pimkie (Sandalen, Bluse) getätig.
Geklickt: Meine ganze Favoritenleiste rauf und runter. Blogs zu lesen ist eindeutig eine meiner Lieblingsbeschäftigungen!

Samstag, 5. Mai 2012

Süppchen

Da ich zur Zeit aufgrund meiner Weisheitszahn-OP nur flüssige Lebensmittel zu mir nehmen kann, habe ich mir gedacht, dass das ein günstiger Zeitpunkt wäre, um ein paar Suppenrezepte online zu stellen.

Anmerkung: Wie immer sind das nur Anregungen und alle Zutaten könnt ihr abändern, wie es euch schmeckt. Ich koche auch immer mehr als nötig, daher reichen die Suppen locker für ein paar Teller.

Blumenkohlsuppe
Zutaten:
- eine Zwiebel
- einen Blumenkohl
- 50ml Milch
- 2 EL Frischkäse
- einen Brühwüfel und Gewürze wie Salz, Pfeffer und Muskat

Die Zwiebel häuten, würfeln und mit Mineralwasser anbraten. Den Blumenkohl von den Blättern befreien, ebenfalls klein schneiden und zu den Zwiebeln geben. Das Gemüse mit Wasser bedecken und zum Kochen bringen (ich nehme auch hier Mineralwasser, das ist aber eigentlich egal). Wenn der Blumenkohl weich genug ist, schöpft überschüssiges Wasser ab, damit die Suppe nicht zu dünnflüssig wird. Dann könnt ihr die Milch, den Frischkäse und die Gewürze dazugeben und das ganze verrühren. Zum Schluss püriere ich dann den Blumenkohl zu einer Suppe.
Tipp: Wenn ihr kaufen könnt, röstet ein paar Sonnenblumenkerne an und geb sie vor dem Servieren auf die Suppe. Ich finde auch, dass geröstete Schinkenwürfel gut dazu passen.


Möhren-Zucchini-Mais-Suppe
Möhren-Zucchini-Mais-Suppe
Zutaten:
- eine Zwiebel
- eine große Zucchini
- zwei Möhren
- eine halbe Dose Mais (abgetropft)
- 2 EL Frischkäse
- einen Brühwüfel und Gewürze wie Salz und Pfeffer

Das Gemüse bis auf den Mais würfeln und mit Mineralwasser anbraten und in Gemüsebrühe weich kochen. Dann den Mais und den Frischkäse dazu geben. Zum Schluss würzen und alles pürieren.
Tipp: Wer mag, kann die Zucchini auch durch Paprika ersetzen und zum Garnieren ein bisschen unpürierten Mais in die Suppe geben.


Kartoffel-Möhren-Suppe
Zutaten:
- eine Zwiebel
- 2-3 Kartoffeln
- 4-5 Möhren
- einen Brühwürfel, etwas Honig und Gewürze (Salz, Pfeffer, Muskat)
- frischer Schnittlauch

Die Zwiebel, die Möhren und die Kartoffeln schälen und klein schneiden. Die Kochzeit der Suppe kann man stark verkürzen, in dem man die Katoffeln auch würfelt, da sie dann schneller gar werden. Erst die Zwiebeln und dann die Möhren anbraten und zuletzt die Kartoffeln hinzugeben und mit Gemüsebrühe bedecken. Wenn alle Zutaten weich gekocht sind (nach ca. 20 Minuten), die Suppe mit 1 TL Honig verfeinern (probiert das mal, schmeckt echt super!) und würzen. Zuletzt alles pürieren und schmecken lassen.

Freitag, 4. Mai 2012

Vor einem Jahr halt alles begonnen

Ungefähr ein Jahr lang ist es nun her, dass ich meine Ernährung grundlegend geändert habe. Ich war nie übergewichtig oder hatte ein riesen Problem mit meinem Gewicht, aber ich war irgendwie unzufrieden und wollte ein paar Kilo verlieren. 
Da ich weder der Diät-Typ bin, noch Sport die gewünschten Effekte zeigte, habe ich mich durch ein paar Mädels, denen ich bei Twitter folge, dazu motivieren lassen, meine Ernährung umzustellen. Einen Monat lang habe ich versucht, Kalorien zu zählen, was mir aber nicht so gut gefallen hat, da man nichts darüber lernt, was man eigentlich isst. Beispielsweise hat ein Toast meist weniger Kalorien als ein Vollkornbrot, allerdings macht letzteres länger satt und man fördert die Verdauung durch die Ballaststoffe.
Ab dem 01. Juni habe ich dann mit Weight Watchers begonnen. Das Konzept hat mir gut gefallen, da die Punktezahlen in den meisten Fällen auch implizierte, wie gesund (bzw. kalorien- und fettlastig) ein Lebensmittel ist. So ist mir auch erst aufgefallen, dass es Obstsorten gibt, die man nicht unbedingt in riesigen Mengen verdrücken sollte!
Ich habe nebenbei auch Bücher gelesen und viel im Internet recherchiert, um mich zu informieren. Ich habe durch dieses neue Ernährungskonzept extrem viel rumprobiert und neue Lebensmittel ausprobiert. Außerdem habe ich endlich besser kochen gelernt. Für MEINEN persönlichen Geschmack bin ich mittlerweile die beste Köchin! ;-)

Mein Körper hat sich natürlich auch verändert. Ich habe 8 oder 9 kg abgenommen - so genau weiß ich das gar nicht mehr. Ich habe gelernt, was ich an meinem Körper ändern kann und was nicht, denn jeder hat genetisch irgendwelche Zonen, an denen man schneller oder langsamer abnimmt. Außerdem war es interessant zu sehen, wie sich der Körper verändern kann, wenn erstmal die Fettschicht über den Muskeln geschmolzen ist. ;-)

Insgesamt fühle ich mich wesentlich wohler in meiner Haut. Ich habe bemerkt, dass mein Gewichtsverlust mein Selbstbewusstsein gestärkt hat. Nicht nur die ästhetischen Veränderungen haben ihren Teil dazu beigetragen, sondern auch dieses Gefühl, alles schaffen zu können, was man sich vornimmt. Außerdem habe ich ein Wissensgebiet für mich entdeckt, mit dem ich nie viel Berührung hatte und kann noch mehr klugscheißern, als ich es sonst schon gerne tue. ;-)

Mir ist es mittlerweile wirklich wichtiger, dass mein Körper gesund und schlank ist - nur schlank zu sein, würde mich nicht glücklich machen.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Instagram

Mein Leben laut Instagram:

Primark Leggins


Alle Weisheitszähne rausbekommen

Chinesisch im Mini-Wok

Salat (schon mal vakuumierte rote Bete reingetan? Sau lecker!)

Junkie

Tolles Buch - Review folgt

Ein kleiner Teil meines Kleiderschrankes

Selbstgebackenes Müslibrot mit Marmelade

Mango

Weisheit