Sonntag, 30. Dezember 2012

Kleiderstange - Outfits

Heute gibt es ein kleines Update zu meiner Kleiderstange. Da ich unter der Woche oft früh raus muss, habe ich mir angewöhnt, ab und zu ein paar Outfits zusammen zu stellen und sie auf meine Mulig Kleiderstange zu hängen. So habe ich sie morgens griffbereit und muss nicht lange überlegen. Heute zeige ich euch mal eine kleine Auswahl.



Wie ihr seht, trage ich gerne Blazer: Dunkelblau, lila, goldfarben... Meine Auswahl ist mittlerweile stark gewachsen. Ich finde, dass man mit einem Blazer immer gut gekleidet aussieht und ihn gleichzeitig aber auch durch Stilbrüche gut zu einem Alltagsoutfit kombinieren kann.
Außerdem finde ich ein Jeanshemd immer passend.
Farblich trage ich mittlerweile fast alles: blau, dunkelrot, pink, rosa, lila, weiß, aber vor allem schwarz, weil es klassisch und immer passend ist.

Pullover von Primark (London)
Basic-Rock von H&M
Fake-Pelz von H&M

Blazer von Promod
Schwarzes Longsleeve von H&M
Schwarze Hose von NewLook (London)
Kette von Accessorize

Dunkelgrüner Pullover von New Yorker
Rock mit goldenen Nieten von H&M
Es fehlt: Eine goldene Statement-Kette von Forever21

Weiße, länger Bluse von H&M
schwarze Lederimitat-Leggins von Asos
schwarzer Kragen mit Perlen von New Yorker

Schwarze Lederjacke von Bershka
Blümchenkleid von H&M


Schwarzer Blazer von Zara
Tshirt mit Bambi von Primark (London)
Es fehlt: Eine schwarze Hose oder ein schwarzer Rock

Die bereits kombinierten Outfits trage ich natürlich nicht immer. Wenn ich Zeit habe, stelle ich mich auch gerne länger vor den Kleiderschrank und probiere Sachen aus. Zur Zeit, weil ich Ferien habe und Weihnachten ist, trage ich auch oft den halben Tag nur meinen Schlafanzug. ;)

Wie gefallen euch solche "Fashion"-Posts?
Legt ihr euch am Abend vorher raus, was ihr am nächsten Tag tragt?


Freitag, 28. Dezember 2012

2012

Auf Hearttobreathe habe ich einen tollen Tag für den Jahresabschluss gefunden. Zu meinem Jahresrückblick ist das doch eine gute Ergänzung. 

Vorherrschendes Gefühl für 2013?


Aufregung und Glück.

2012 zum ersten Mal getan?

Ausziehen, wenn auch nur für ein paar Wochen nach London.
Mich im Fitnessstudio angemeldet.

2012 nach langer Zeit wieder getan?

Mein Zuhause geschätzt.

2012 leider gar nicht getan?

Einige meiner Freundinnen aus anderen Städten besucht.

Wort des Jahres?

London.

Zugenommen oder abgenommen?

Weder noch. Aber wohl mehr Muskeln aufgebaut.

Stadt des Jahres?

London!!! Aber auch Bonn <3

Alkoholexzesse?

Einen, auf den ich hätte verzichten können.

Haare länger oder kürzer?

Ein bisschen länger, aber nicht viel, weil ich regelmäßig die Spitzen schneiden lasse.

Mehr ausgegeben oder weniger?

Sehr viel mehr! Mein Kleiderschrank platzt.

Höchste Handyrechnung?

Wird nicht mehr als 17 EUR gewesen sein. Habe den (für mich) optimalen Vertrag.

Krankenhausbesuche?

Ein Mal Notaufnahme wegen eines allergischen Schocks. 

Verliebt?

Sehr!

Most called person?

Ich hasse telefonieren.

Die schönste Zeit verbracht mit?

Meinen Freundinnen und meinem Freund.

Die meiste Zeit verbracht mit?

Mit meinem Liebsten.
Und mit mir alleine, vor allem in London (Kinobesuche, Shopping). Es ist wichtig zu wissen, dass man das auch alleine sein kann.

Song des Jahres?

Da fällt mir keiner ein.

Buch des Jahres?

Lauren Weisberger - Last night at Chateau Marmont

TV-Serie des Jahres?

Pretty Little Liars

Erkenntnis des Jahres?

Man kann wirklich im Nachhinein stolz auf sich sein, wenn man mal etwas durchgezogen hat.
Aber während man drin steckt, glaubt man es nicht.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

Auf das Gefühl von Einsamkeit.
Auf den Verlust von zwei Menschen.
Auf den Stress, den ich mir selbst manchmal mache.

Schönstes Ereignis?

Meinen Bachelorabschluss in der Hand zu haben.
Die Besuche von meinem Freund und meinen Freundinnen in London.

2012 war mit einem Wort?

Emotional.

Kleine Energiebomben

Heute zeige ich euch ein Rezept für kleine "Energiebomben". Sie bestehen aus Trockenfrüchten, dunklen Cornflakes, Nüssen und Haferflocken. Sie sind gut für den kleinen Hunger zwischendurch und können euch über ein Nachmittagstief bringen.
So ähnlich, wie ich sie zusammen gemischt habe, kann man sie auch im Alnatura Markt kaufen, allerdings kosten sie da wesentlich mehr und wenn man die Zutaten sowieso zuhause hat, kann man sie auch selbst machen.


Es ist ganz einfach, alles was ihr braucht sind:
- 200g Trockenfrüchte, z.B. Datteln, Aprikosen, Äpfel, Cranberries
- 15g Branflakes
- 1 EL kernige Haferflocken
- 50g Nüsse, z.B. Mandeln, Hasel- oder Walnüsse
- 1 EL Wasser 
- Zimt, wenn gewünscht
- Nasse Hände ;)

Zerhackt/zerdrückt alle Zutaten gründlich, vor allem Trockenfrüchte und Nüsse. Dann nehmt ihr eure angefeuchteten Hände und formt aus der Masse kleine Kugeln. Wenn der Teig zu trocken ist, könnt ihr auch mehr Wasser oder ein wenig Honig oder Agavendicksaft dazu geben.
Die Kugeln sind nun fertig und müssen nicht gebacken werden. Ich lege sie zur Aufbewahrung in eine Tupperdose in den Kühlschrank und esse sie innerhalb von 1-2 Wochen auf.

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Erfüllte Wünsche

Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, ihr habt die Feiertage gut überlebt. Für mich ist ab jetzt wieder ein bisschen "Aufpassen" angesagt. Ein paar Tage Fresserei können einen ganz schön träge machen. Aber ich denke, das regelt sich von alleine wieder. Ich habe jetzt ein paar Tage frei (zum Lernen für die Uni) und bin sicher, dass sich mein Essverhalten wieder einpendelt.
Kommen wir daher zu etwas Erfreulicherem: Meinen Geschenken. Ich möchte keinen Blogpost à la "Schaut, wie reichlich ich beschenkt worden bin" schreiben, aber da ich bereits eine Wunschliste gepostet habe, möchte ich euch zeigen, welche Wunsche davon in Erfüllung gingen.

Ganz viele wasser- und luftdichte Tupperdosen von Lock&Lock.

Ein pinkes Schneidebrett von Joseph&Joseph.

Kleine Kuchenförmchen aus Silikon und ein Buch mit passenden Rezepten. Danke an meine liebe Freundin Hannah, die auch manchmal meinen Blog liest . :)

Ein Messerblock von Jamie Oliver. Ich liebe Jamie Oliver, auch wenn ich seine Gerichte nie in der Originalversion nachkochen würde, weil sie mir fast alle zu ölig sind. ;)
Enthalten sind alle Messer, die ich brauche: Ein Brotmesser, ein Tranchiermesser, ein Chefmesser, ein Gemüsemesser und ein Allzweckmesser. Die Garantie beträgt grandiose 25 Jahre!  


Ich bin super begeistert von meine neuen Helferlein und freue mich schon total, sie meine täglichen Kochrituale mit einzubinden.

Was gab's für euch? Auch etwas für die Küche?

Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnachten!

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und ein gemütliches und entspanntes Weihnachtsfest!

Bei uns wird gleich der Weihnachtsbaum geschmückt. Abends wird es wie fast jedes Jahr Raclette geben. Davor gehen wir noch in die Kirche und machen Bescherung. Ja - bei uns hat es sich eingebürgert, dass wir vor dem Essen die Geschenke auspacken. Meine Eltern haben dem Druck ihrer vier quängelnden kleinen Kinder vor Jahren nachgegeben und bis jetzt haben wir diese Tradition beibehalten. ;)

Dieses Bild habe ich noch auf meiner alten Festplatte gefunden. Es ist von 2006! Passt aber super.
Am 1. Weihnachtsfeiertag wird dann traditionell Rinderzunge gegessen. Das mag für viele ekelig klingen, aber ich bin seit Kleinauf daran gewöhnt und liebe es einfach nur. Dadurch, dass es Zunge auch nur einmal im Jahr bei uns gibt, bleibt es eine rare Köstlichkeit.

Ich freue mich auf heute Abend und die Feiertage, auf das Zusammensein mit meiner Familie, viel gutes Essen und einfach eine angenehme Stimmung. Wenn es jetzt noch schneien würde, wäre alles perfekt!

Lasst es euch gut gehen!

Sonntag, 23. Dezember 2012

Rückblick 2012

Ich wollte zum Jahresende mal einen Rückblick machen, wie mein 2012 für mich so war. So Rückblicke finde ich immer spannend, weil sie einen dazu anregen, noch mal über die vergangenen 365 Tage nachzudenken. Meistens wirken Dinge, die man akut total schrecklich oder schlimm fand, im  Nachhinein gar nicht so schlimm.

Fitness:
- Ich habe mein Gewicht gehalten.
- Ich bin das erste Mal und dann gleich mehrmals 10km (und mehr/weniger) gelaufen. Im Fitnessstudio und draußen.
- Ich war von 12 Monaten insgesamt 6 1/2 Monate in unterschiedlichen Fitnessstudios - seit Dezember bin ich festes Mitglied bei Donnas.
- Ich habe mein Krafttraining an Geräten und im Dezember auch auf der Fitvibe begonnen.
- Insgesamt würde ich sagen, dass ich wesentlich mehr Muskeln auf- und Fett abgebaut habe.

Ernährung:
- Ich habe viele neue Dinge ausprobiert, z.B. Kochbananen, rote Beete, Pastinaken, Fenchel, Sojaprodukte usw. Porridge zum Frühstück ist in meinen Alltag eingezogen.
- Ich habe aufgehört, Punkte zu zählen und mich intuitiv ernährt. Manchmal zähle ich ein paar Tage, wenn ich wieder einen "Arschtritt" brauche, aber eigentlich weiß ich wo meine Grenzen sind.

Kochbananen

Tofu

Instant Porrdige von Rossmann
 Gesundheit:
- Ich war zwei mal krank: Einmal richtig schlimm mit Antibiotikum als ich aus London kam, und einmal hatte ich eine "normale" Erkältung
- Ich habe alle Weisheitszähne gezogen bekommen. An sich kein Problem. Wäre da nicht die böse Nachentzündung gewesen.
- Ich hatte leider oft Kopfschmerzen, dafür aber definitiv weniger Nackenprobleme als 2011.

Persönliches:
- Anfang Januar habe ich die Note für meine Bachelorarbeit bekommen (und mich gefreut wie verrückt!).
- Ich war für 10 Wochen in London. Ein harte, aber auch sehr wichtige Zeit für mich. Ich weiß meine Freunde, meine Familie und mein tolles Zuhause nun viel mehr zu schätzen.
- Ich habe drei Praktika absolviert und viel gelernt. Auch über mich.
- Ich habe den Master in Medienwissenschaften begonnen. Bisher gefällt er mir gut, auch wenn es anstrengend ist, ständig so viel zu lesen. ;)
- Ich hatte 4-Jähriges mit meinem Liebsten.
- Zwei wunderbare Menschen, die von uns gegangen sind, werde ich nie vergessen!
- Ich war neben London auch noch auf Mallorca und in München im Urlaub.
- Ich habe im September meinen Nebenjob in der Unibibliothek begonnen.
- Ich habe unglaublich viel geshoppt: Über das ganze Jahr ist mein Kleiderschrank um eine Kleiderstange erweitert worden und ich habe einen richtigen Schuhschrank im 'Waschmaschinenräumchen'.

Cala Mesquida

Meine Kleiderstange

Harrods in London

Brezeln im Ratskeller in München
Insgesamt bin ich in diesem Jahr wohl nicht nur viel sportlicher, sondern auch viel erwachsener geworden. Die Praktika, egal ob in Köln, London oder Bonn, haben mir wichtige Erfahrungen mitgegeben.
Dankbar bin ich vor allem meinen Freundinnen, meinem Freund und meiner Familie, die immer an meiner Seite waren.
Ich kann daher eigentlich nur sagen, dass ich mich auf 2013 freue!

Wie war das Jahr 2012 für euch?
Ich würde mich über Links zu euren Jahresrückblicken freuen!

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Frühstück in Keksform?!

Vor kurzem habe ich beim Stöbern durch das Internet auf blogilates.com das Rezept für die "gesündesten Kekse der Welt" gefunden. Kekse und gesund? Hört sich doch gut an. Da man nur zwei Zutaten braucht, habe ich das Rezept sofort umgesetzt. Im Prinzip ist es ein Porridge-Frühstück in Keksform - ohne Wasser.
 


Die Zubereitung ist einfach: Man mischt einfach Haferflocken (bei mir: 40g) mit einer weichen Banane und vermatscht alles zu einem Teig. Wer (wie ich) will, gibt noch Honig dazu oder Trockenfrüchte (aber aufgepasst, die haben viele Kalorien!). 
Der "Teig" kommt dann in Keksform auf ein Backblech und wird bei 200 Grad ca. 10-15 Minuten in den Ofen geschoben. Vor dem Ablösen vom Backblech am besten 10 Minuten auskühlen lassen, sonst klebt es.

Das Ergebnis ist in meinen Augen ganz lecker, allerdings am besten direkt nach dem Backen. Ich habe die Kekse sofort probiert und ein paar für den nächsten Tag aufgehoben. Lecker, aber etwas fad. Wenn man sie allerdings etwas aufpeppt, kann ich sie mir gut als tragbaren Frühstücksersatz vorstellen. Oder eben zum Naschen. :)

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Tipps zum Beginn einer Ernährungsumstellung

Ihr Lieben,

heute gibt es für euch meine persönlichen Tipps, wenn ihr mit einer Ernährungsumstellung (zur Gewichtsreduktion) beginnen möchtet. 
Wie einige von euch wissen, habe ich so 2011 ein paar Kilo zu meinem persönlichen Wohlfühlgewicht abgenommen und ernähre mich auch weiterhin ausgewogen und gesund.
Nicht alle Tipps müssen zu euch passen - ihr könnt sie auch an euch persönlich anpassen - aber sie werden euch mit Sicherheit ein bisschen in die richtige Richtung stupsen. :)

Los geht's.

1. Fangt an zu kochen! Ohne Witz, es ist so wichtig, dass ihr kochen könnt bzw. euch klorienarmen Rezepte zubereiten könnt. Ich habe während meiner Ernährungsumstellung oft zwei mal täglich warm gekocht, weil meine warmen Gerichte weniger Kalorien hatten als kalte Mahlzeiten, z.B. Brot.
Wenn ihr kocht, wählt immer die kalorienärmsten Alternativen. Meine Favoriten sind:
  • Statt Sahne im Essen und Butter auf dem Brot Frischkäse benutzen
  • Keine Fertigsaucen, sondern (gehackte) Tomaten (aus der Dose) verwenden
  • Statt Öl zum Braten Mineralwasser in die Pfanne geben
  • Kalorienhaltige Lebensmittel abwiegen: Gemüsesauce mit 65g Nudeln oder 50g Couscous sind ausreichend für eine Person
  • Fleisch immer nur mager und unpaniert essen, immer selbst mit Gewürzen marinieren
  • Der Hauptbestandteil eurer meisten Mahlzeiten sollte Gemüse sein. (Außer beim Frühstück, da ist das schwierig ;))
2. Bereitet euer Essen vor und nehmt es mit. So kommt ihr nicht in Versuchung oder in die Bedrängnis, etwas ungesundes zu essen. Meine Favoriten für gesunden Reiseproviant habe ich euch schon mal aufgelistet.

3. Esst regelmäßig, um Heißhungerattacken vorzubeugen.

4. Vermeidet emotionales Essen, d.h. belohnt euch nicht mit Essen und bestraft euch nicht mit Essen.

5. Versucht, Gewohnheiten zu brechen, indem ihr herausfindet, wann ihr was esst und wieso. Wenn ihr beispielsweise immer Süßigkeiten esst, wenn ihr euch gestresst fühlt, dann versucht einen anderen Ausweg dafür zu finden, z.B.entspannt bei eurem Lieblingsbuch/-lied/-tee oder geht eine Runde spazieren. Je häufiger ihr schafft, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, desto leichter wird es euch fallen, beim nächsten Mal nicht nach den Süßigkeiten zu greifen.

6. Macht Sport! Sport motiviert euch beim gesunden Essen und hilft euch, den Stoffwechsel anzuregen. Außerdem nehmen Menschen, die vorher keinen Sport gemacht haben, schnell ab, wenn sie damit anfangen. Das ist ein richtiger Motivationsschub!

7. Setzt euch kleine Ziele, um euch nicht zu überfordern. Ihr werdet nicht von heute auf morgen perfekt und ausgewogen essen oder 2kg abnehmen. Lasst euch Zeit mit dem umsetzen eurer Ziele und Teilziele.

8. Analysiert euer Essverhalten und findet heraus, was ungesund ist und euch dick macht. Gerade bei Menschen, die nur ein paar Kilo zu viel haben, liegt es an einem bösen Laster, dass sie nicht loswerden. Beispiele: Nach jedem Essen etwas Süßes; statt Wasser nur kalorienhaltige Getränke wie Cola und Säfte, zu viel Zucker im Kaffee etc. Versucht in kleinen Schritten euer Laster anzugehen, um es schließlich ganz auszumerzen.

9. Lernt, "nein" zu sagen. Man muss nicht jedes Mal ein Plätzchen nehmen, wenn es einem angeboten wird. Man muss auch nicht noch ein Kuchenstück essen, auch wenn alle eins nehmen. Und: Manchmal ist es leichter, einfach "nein" zu sagen und gar nichts zu essen, als nach einem Keks aufzuhören.

10. Räumt zuhause auf und kauft nur noch gesundes Essen ein. Was ihr nämlich nicht zuhause habt, könnt ihr nicht essen. Wenn ihr mit jemandem zusammen wohnt, der gerne ein paar ungesunde Sachen isst, dann trennt die Sachen entweder räumlich von euren ab oder macht euch im Kopf klar: "Das ist nicht meins, daran werde ich micht nicht bedienen".

11. Trotz Punkte 10 solltet ihr für alle Fälle gewappnet sein, um keinen Heihungeranfall zu bekommen. Ich habe daher immer etwas kalorienarmes Süßes zuhause, wie Pudding von Optiwell oder Alpro Soja. Ein Pudding hat nicht viele Kalorien, stillt aber die Lust auf Schokolade. 

12. Denkt daran, dass ihr langfristig gesund leben wollt. Daher überlegt euch immer, was ihr dauerhaft umsetzen könnt und was nicht. 

13. Setzt euch mit Kalorienangaben auf Lebensmitteln auseinander. Ihr müsst wissen, dass Kartoffeln weniger Kalorien haben als Nudeln, welcher Käse die wenigstens Kalorien hat und wie viele Äpfel ihr essen könntet, wenn ihr auf ein Snickers verzichtet. Gerade, wenn ihr euch noch nicht viel mit Ernährung beschäfigt habt, ist es ganz wichtig, euch ein paar Dinge mal bewusst zu machen. (Light ist übrigens nicht gleich light, daher schaut euch genau an, was drin steckt: Kalorien, Zucker und Fett!)

14. Plant, was ihr kocht und kauft so ein, dann werdet ihr weniger dazu verleitet, Mist zu essen. Und ihr spart Geld.

Ich hoffe, ich konnte euch damit eine Hilfestellung geben, um eure Ernährung langfristig zu optimieren und euch das Abnehmen leichter zu machen.
Einfache und umkomplizierte Rezepte habe ich ja bereits auf meinem Blog gepostet, um euch den Einstieg zu erleichtern.

Wenn ihr noch Fragen habt, fragt mich gerne!
Viel Erfolg!

Montag, 17. Dezember 2012

Selbstgemachte Tomatensauce mit Fenchel

Eines meiner Lieblingsgerichte ist Nudeln mit selbstgemachter knoblauchlastiger Tomatensauce. Es ist so simpel, so lecker und so sättigend, dass ich es fast jeden Tag essen könnte! Fast zu simpel, um es auf dem Blog zu erwähnen. Deswegen habe ich mich dafür entschieden, eine "Erweiterung" des normalen Rezepts zu posten. Denn vor Kurzem habe ich das erste Mal Fenchel gekocht und war wirklich begeistert.

Fenchel ist aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung sehr gesund und wird meistens gedünstet zu Fischgerichten gegessen oder als Tee bei Magen-Darm-Beschwerden getrunken.
Zwischen Juni und September kann man Fenchel aus Deutschland entefrisch kaufen, aber auch sonst ist die krautige Pflanze im Supermarkt zu finden.
 

Zutaten:
- eine Zwiebel
- eine halbe Knolle Fenchel
- frischer Knoblauch so viel ihr wollt & ertragt ;)
- 1 EL Olivenöl
- ein Brühwürfel, Salz, Pfeffer
- 1 Dose gehackte Tomaten (oder frische große Tomaten)
- 65g Vollkornnudeln

Die Mengenangaben ergeben sehr viel Sauce, die ich mit nur wenigen Nudeln esse. Die Sauce kann mit mehr Nudeln aber auch für zwei Portionen reichen. Ansonsten kann man die Sauce auch noch weiter verwenden und am Abend mit etwas Fleisch/Fisch/Tofu essen.

Zubereitung:
Zuerst hackt ihr die Zwiebel, den Knoblauch und den unteren Teil des Fenchels sehr klein. Ich habe das Grünzeug an der Fenchel zuerst abgeschnitten.
Jetzt könnt ihr die Nudeln aufsetzen.
In einem Esslöffel Olivenöl wird nun das Gemüse scharf angebraten. Nach ca. 5 Minuten gebe ich ein kleines bisschen Mineralwasser hinzu und lasse das Gemüse auf höchster Stufe weiter köcheln, damit der Fenchel weich wird.  Nach weiteren 5 Minuten gebt ihr den Brühwürfel und die Tomaten dazu. (Entweder frisch und ohne Schale oder eben aus der Dose).
Unter Rühren bei wenig Hitze für 10 Minuten köcheln lassen.
Die Nudeln nicht vergessen & abgießen.
Zuletzt wird die Sauce noch kräftig mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Sollten die Nudeln zu früh fertig sein, könnt ihr diese schon abgießen und zum Schluss noch mal kurz in die Sauce geben, dann werden sie wieder wärmer.


Guten Appetit!

Sonntag, 16. Dezember 2012

We're happy together - Selbstgemachte Schokolade




Im Rahmen der Adventsaktion "We're happy together" stelle ich euch heute ein Rezept vor, das man nicht nur köstlich selber vernaschen kann, sondern auch super verschenken kann. Es hält sich relativ lange und kann ganz individuell gestaltet werden. Um das Beste: Es ist super einfach!
Wie der Titel schon sagt, geht es um selbstgemachte Schokolade. Die Version, die ihr unten seht, habe ich für meinen Liebsten gemacht, der sich sehr gefreut hat. Ich habe ihn in einer unverfänglichen Situation einfach mal gefrat "Wenn du dir deine eigene Schokolade zusammenstellen könntest, was käm da rein?". Seine Antwort seht ihr auf dem Bild unten.


Zutaten für eine große Tafel:
- 200-250g Schokolade nach Wahl, bei mir ist es Haselnuss-Vollmilch-Schokolade und Toblerone (wegen der leckeren Stückchen drinnen)
- Topping/Extras: ein paar Spekulatius
- 1 TL geschmacksneutrales Speiseöl

+ Alufolie

Die Zutaten sind natürlich frei wählbar. Ich werde für mich auf jeden Fall noch eine Tafel mit dunkler Schokolade als Grundmasse machen - die mag ich nämlich am liebsten. Ansonsten sind euch keine Grenzen gesetzt: Trockenfrüchte, Nüchte, Kekse/Kekskrümel, Gummibärchen, Smarties, Schokolinsen, Cornflakes, Salzstangen..

Zubereitung:
Die Schokoladengrundmasse lasst ihr mit dem Teelöffel Öl im Wasserbad schmelzen. Dabei regelmäßig umrühren. Währenddessen baut ihr euch eine Form aus Alufolie, in die ihr eure Schokolade gießen werdet.

 

Ich habe zwei Schokotafeln zur Abmessung der Grundmaße benutzt und die Alufolie doppelt übereinander gelegt, damit die Form etwas fester wird. Nachdem ich mit der Form zufrieden war, habe ich sie in eine Kuchenbackform gelegt, um alles noch zu fixieren. Ihr könnt die Alufolie auch in einer Tupperdose auslegen, je nachdem welche Form ihr erzielen wollt. Passt jedoch auf, dass die Folie kein Loch hat!

Wenn ihr Schokolade geschmolzen habt, könnt ihr die Zutaten, die in die Schokolade eingearbeitet werden sollen, unterrühren. Dann gießt ihr die Schokoladenmasse in die Aluform. Zum Schluss kommt das Topping auf eure Schokolade. Ich habe die Spekulatius-Kekse zerbröselt und sie auf der flüssigen Schokolade verteilt und leicht eingedrückt.
Und dann: Ab in den Kühlschrank, für mindestens 4 Stunden, am besten aber über Nacht.

So kann euer Ergebnis dann aussehen, wenn ihr die Schokolade aus der Form nehmt und die Alufolie löst:



Geschenktipp:
Um die Schokolade zu verschenken, würde ich ich sie in große Stücke schneiden und übereinanderstapeln. Dann kann man sie super auf einer Serviette in durchsichtige Geschenkfolie einpacken.

Haselnuss-Toblerone-Spekulatius-Schokolade
Viel Spaß beim Nachmachen!

Schaut doch auch mal bei meinen Kollegen und Kolleginnen vorbei, die heute auch etwas Weihnachtliches bloggen:

Lisa - www.beauty-n-more.blogspot.com
Puckynella - www.macpuck.de
Obelix  - www.mampf-dich-gesund.de
Marleen - maleensche.myblog.de/

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Meine Wunschliste


 Ich habe mir in der letzten Monaten viele Wünsche selber erfüllt, z.B. ein paar neue Sportklamotten & -schuhe, schwarze Lederstiefel, eine Fitnessstudiomitgliedschaft und eine neue Winterjacke.
Dennoch habe ich auch ein paar bisher unerfüllte Wünsche und möchte diese mit euch teilen, vielleicht auch als kleine Inspiration für Weihnachten.

Da ich im Januar auch noch Geburtstag habe, fällt meine Wunschliste an das "Christkind", das bei uns zuhause kommt, auch immer etwas länger aus. Darauf steht folgendes:
  • Ein Messerblock, z.B. dieser hier. Mein Freund besitzt ihn und für mich sind das alle nützlichen Messer. Ich schneide zur Zeit mit einem geerbten Messerlock, dessen Messer alle stumpf sind.
  • Muffinförmchen aus Silikon, z.B. diese hier. Ich besitze schon zwei Kuchenformen und eine Backunterlage und liebe Silikonsachen zum Backen einfach. Das ist für mich ein absolutes Musthave.
  • Das Buch "Vegan for fit" von Attila Hildmann. Zahlreiche Youtube-Videos haben mich neugierig gemacht und ich möchte die vegane Küche auch einmal ausprobieren. Nicht als Abnehm-Challenge über 30 Tage, sondern als Alternative zu dem, was ich bisher koche.
  • Ein Schneidebrett, das man zur einfacheren Handhabung knicken kann. 
  • Wasserdichte Tupperdosen, weil man davon nie genug haben kann. ;)
Wie ihr seht, dreht sich alles um meine Lieblingsbeschäftigung Kochen.
Ich hätte zwar auch gerne einen neuen iPod (ich habe meinen verloren :'(), aber ich habe auch noch einen alten Mp3-Player, der es zur Not auch noch tut.

Was wünscht ihr euch?
Schreibt ihr überhaupt eine Wunschliste (z.B. für eure Eltern/Geschwister/Partner) oder lasst ihr euch zu 100% überraschen?

Sonntag, 9. Dezember 2012

Zimtsterne - ein Versuch

Das Wochenende ist für meine liebste Backzeit und Zimtsterne gehören zu Weihnachten wie Tannenbäume oder der Duft von Lebkuchen. Daher habe ich mich auch mal rangewagt und welche gebacken. Da das Ergebnis sehr gut schmeckt, möchte ich es euch nicht vorenthalten! Leider ist der Guss optisch noch verbesserungswürdig. Ich glaube aber, dass ich weiß, wie man es besser machen kann und verrate euch daher mein optimiertes Rezept. Lasst euch von den Fotos bitte nicht abschrecken. ;)



Zutaten:
Teig
- 100g Haselnüsse, gemahlen
- 125g Mandeln, gemahlen
- 2 Eier (nur das Eiweiß)
- 125g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 TL Zimt
- 1/2 TL Zitronensaft
- Salz

Guss
- 3 EL von obigem Eischnee
- etwas Puderzucker
- Wasser

Außerdem ist ein aufgeschnittener Gefrierbeutel der ideale Helfer, um den Teig besser auszurollen. Ihr werdet gleich sehen, wie das funktioniert.


Zubereitung:

In einer Schüssel schlag ihr das Eiweiß, eine Prise Salz und den Zitronensaft steif. Dann den Zucker einrieseln lassen und weiter schlagen bis er sich gelöst hat.
3 EL von dem Eischnee für den Guss in einem Schälchen beiseite stellen.
Zu dem Eischnee den Vanillezucker, den Zimt und die Nüsse hinzufügen. Den Teig im Kühlschrank 2 Stunden kalt stellen.

Plätzchenteig ausrollen


Den Teig dann ausrollen. Ich mache das mit der Hilfe eines Gefrierbeutels. Ich schneide ihn an zwei Seite auf, sodass man ihn ausklappen kann. Dann lege ich die eine Hälfte auf eine Unterlage und bestreue sie mit Zucker. Darauf packe ich dann portionsweise meinen Teig. Dann klappt ihr den zweiten Teil des Gefrierbeutels wieder zu und könnt mit dem Nudelholz drüber rollen. So wird euer Teig auf der Zuckerfläche ohne Sauerei ausgerollt.

Plätzchen ausstechen

Vor dem Ausstechen klappt ihr den oberen Teil des Gefrierbeutels wieder auf und könnt ganz normal eure Förmchen ansetzen.

Die fertigen Plätzchen setzt ihr auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.
Nun kommen wir zum Guss. Für den habe ich leider nur den Eischnee benutzt, den ich mit ein paar Tropfen Wasser geschmeidig gemacht habe und mit einem Löffel auf die Plätzchen aufgetragen habe. Ich würde euch aber empfehlen, den Guss noch mit etwas Puderzucker zu mischen. Nach den zwei Stunden Ruhezeit ist der Eischnee etwas fester, dann gebt ihr also etwas Wasser hinzu und noch etwas Puderzucker und verrührt alles, bis ein geschmeidiger Guss entsteht. Und diesen tragt ihr dann am besten mit einem Backpinsel auf. Meinen musste ich leider vor Kurzem aussortieren und habe bisher keinen neuen. So müsste es aber klappen, dass ihr keinen so "löchrigen" Guss bekommt wie ich auf den Bildern.

Rohe Plätzchen

Anschließend kommen die Plätzchen für 12 Minuten bei 140Grad Umluft in den Ofen, am besten auf der untersten Schiene. Wenn euch der Guss zu dunkel erscheint und die Zeit noch nicht abgelaufen ist, legt ein Backpapier auf die Plätzchen und fixiert es mit einer backofenfesten Schüssel oder Ähnlichem.

Ich hoffe, ihr lasst euch von meinem ersten optisch missglücktem Versuch nicht abschrecken und probiert dieses Rezept mal aus! Viel Spaß!

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Ich bin jetzt offiziell Mitglied im Fitnessstudio!

Nach einer sechswöchigen Testphase mit Deutschland wird fit habe ich mich am Montag offiziell im Fitnessstudio angemeldet. Es handelt sich um ein Frauenfitnessstudio, das mehrere Studios in meiner Stadt hat und in meinen Augen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für mich bietet.
Meinen Tarif konnte ich mir aus verschiedenen Punkten selbst zusammenstellen: Standard-Programm (Cardio & Kraftgeräte), Vibrationsplatte, Kurse, Massageband, Sauna, Wasserflatrate etc. Jeder Punkt kostet extra und wird wöchentlich berechnet.
Ich habe mich erstmal dafür entschieden, keine Kurse zu buchen, da man nur upgraden aber nicht downgraden kann. Ich darf sie diesen Monat aber noch testen, um mich zu entscheiden. Was das Problem an den Kursen ist: Die Kurse, die mich interessieren (Rücken-Fit, Pilates) sind meistens zu den Zeiten, an denen ich Uni habe oder arbeiten muss. Da ich nicht jeden Woche zur gleichen Zeit arbeiten muss, kann es einfach sein, dass ich eine Woche überhaupt keinen Kurs besuchen kann. Und dafür lohnen sich dann auch keine 1,90€ pro Woche. Außerdem war ich in den 6 Wochen Testphase auch in keinem einzigen Kurs. 
Was ich mir aber neben den Geräte gegönnt habe, ist die Vibrationsplatte (mehr Infos). Das habe ich vor ziemlich genau einem Jahr schon mal gemacht (auch per Groupon gekauft) und war begeistert. Da das Training aber sehr teuer ist, habe ich es trotz der hohen Wirksamkeit nicht weiter verfolgt. In meinem Fitnessstudio kann man es für 1,90€ pro Woche dazu buchen. Und da ich darauf mehr Lust hatte als auf die Kurse, habe ich mir diesen Luxusu gegönnt.
Ansonsten habe ich keine Extras gebucht. Somit zahle ich 8,80€ pro Woche.

Besonders gefreut habe mich über die aktuelle Weihnachtsaktion, durch die ich im Dezember gratis trainiere und mir die Aufnahmegebühr spare. Das war dann auch das, was mich letztendlich überzeugt hat.

Ich freue mich schon total darauf, ab jetzt regelmäßig im Fitnessstudio trainieren zu können. Das Nutzen der anderen Clubs ist übrigens kostenlos! Zur Motivation habe ich mir vor zwei Wochen auch ein paar neue reduzierte Sportsachen bei otto.de bestellt und bei TK Maxx gekauft.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Meine Lieblings-Youtuber

Es ist mittlerweile keine Geheimnis mehr, dass ich gerne Videos auf Youtube schaue. Am liebsten zu den Themen Beauty und Fashion. Ich mache das schon seit 3 oder 4 Jahren und es gehört zu meiner Freizeitgestaltung mit dazu. Heute möchte ich euch meine Lieblings-Youtuber vorstellen. Einige davon kann ich mir gar nicht mehr aus der Youtube-Welt wegdenken und gucke sie gar nicht mehr, weil ich irgendwelche neuen Tipps und Tricks lernen möchte, sondern weil ich sie als Mensch interessant finde.

Von den "alten Hasen", die schon lange bei Youtube dabei sind, gefallen mir vor allem die folgenden:
ChrissyCosmetic, wegen ihrer Fashion und Beautyfavoriten und ihrer witzigen Art.
xKarenina, weil sie für mich einfach zu Youtube dazugehört!
daaruum,  wegen ihrer Themenvielfalt.
funnypilgrim, weil sie einer der schönsten Menschen ist, die ich kenne. Und ich außerdem ihren Schmink- und Kleidungsstil mag.
Außerdem:
007morgenstern, lidschattensammlerin, redDahlia719 und woonderwaaall, weil sie einfach so sympathisch sind!
madametamtam, weil ich ihren Kleidungsstil mag. Zur Zeit ist sie außerdem in Korea und bringt einem das Leben dort näher.


Ich mag auch britische Youtuber! Der Akzent der beiden ist perfekt!

Wie ist das bei euch? Schaut ihr auch Youtube-Videos?
Wenn ja, welche Youtuber könnt ihr empfehlen? Gerne auch in die Richtung Fitness/Ernährung!

Dienstag, 4. Dezember 2012

Fremde Fotos, Links, Impressum & Co - Was dürfen Blogger und was nicht?

Hallo ihr Lieben,

heute mal ein Post ganz anderer Art.
Im Rahmen meines Studiums habe ich mich mit dem Thema Rechtsverstöße auf Blogs auseinander gesetzt. In erster Linie geht es um das Thema fremde Inhalte auf dem eigenen Blog und das Setzen von Links, aber auch das Impressum und der Disclaimer ist ein immer wieder diskutiertes Thema.
Mir ist aufgefallen, dass es auf vielen Blogs nahezu "normal" ist, Urheberrechtsverletzungen zu begehen (wieso, werdet ihr gleich lesen). Ob das aus Unwissen, Ignoranz oder Naivität geschieht, möchte ich hier nicht diskutieren. Tatsache ist allerdings, dass Unwissen nicht vor Strafe schützt und Abmahnungen bei Urheberrechtsverletzungen sehr teuer werden können.
Viele Blogger sind bereits betroffen und mit diesem Beitrag möchte ich euch helfen, ein bisschen Klarheit in das juristische Wirrwarr zu bringen.

Meine Infos habe ich von irights.info, klicksafe.de und von dem Urheberrechtsexperten Matthias Spielkamp direkt, mit dem ich ein Interview geführt habe.
Mir ist bewusst, dass das Thema umfangreicher ist, als ich es darstellen kann, deswegen spreche ich hier nur die Dinge an, die mir selbst in der Blogosphäre aufgefallen sind.

Fotos, Grafiken etc.:
Fast alle Urheberrechtsverletzungen, die ich selbst beobachte, sind auf das Einbinden fremder Fotos/Grafiken/Stadtpläne etc. auf den eigenen Blog zurückzuführen.
Um es in aller Deutlichkeit zu sagen: Eine Quellennennung und -verlinkung reicht nicht aus, wenn das Foto nicht euer eigenes ist!
Um eine im Internet gefundene Grafik auf eurem Blog einzubinden, müsst ihr die Genehmigung des Rechteinhabers (Fotograf, Fotoagentur, Designer etc.) erfragen. Denn wenn ihr die Grafik sichtbar auf eurem Blog einbindet, macht ihr es euch zu eigenen, vervielfältigt es und begeht damit eine Urheberrechtsverletzung!
(Vor allem Verlinkungen auf "www.google.de" sind Schwachsinn. Nur, weil ihr die Bilder dort in der Bildersuche gefunden habt, sind sie nicht von Google. Dort können auch eure Bilder gefunden werden. Möchtet ihr, dass so mit eurem Eigentum umgegangen wird?!)

Ein möglicher Ausweg für das Fotoproblem sind Grafiken, die unter Creative Commons-Lizenzen veröffentlicht werden. "Hierbei handelt es sich um urheberrechtlich geschützte Werke wie Fotos, Grafiken, Texte und vieles mehr, deren Urheber es gestatten, sie weitgehend frei zu nutzen, wenn man nur einige Regeln einhält." (irights.info)
Es gibt unterschiedliche Lizenzen, z.B. muss ein Foto verlinkt werden und der Autor genannt werden, oder es muss gar nicht verlinkt werden. Teilweise dürfen die Werke sogar benutzt werden, um sie zu verändern. Wichtig ist nur, dass man weiß, welche Lizenz bei welchem Foto greift.
Ihr findet solche Fotos z.B. auf flickr.com finden, wenn ihr bei der Suche "Commons" auswählt.
Weitere Infos zum Thema Creative Commons.

Links:
Ich habe auf einem Blog im Rahmen der Abmahnungen Dinge gelesen wie 'man darf nur verlinken, wenn man den Verlinkten vorher gefragt hat'. Das stimmt nicht. Man darf immer verlinken, solange es sich wirklich nur um Textlinks handelt. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr den Verlinkten nach einer Erlaubnis gefragt habt oder nicht.
Allerdings solltet ihr immer nur Inhalte verlinken, die ihr geprüft habt und auf keinen Fall illegale Inhalte verlinken (weiteres dazu beim Punkt Disclaimer).

Kein Urheberrecht, aber trotzdem wichtig:

Impressum:
Über ein vollständiges Impressum muss ein Blog nur verfügen, wenn er gewerbsmäßg geführt wird. Ein Blog ist gewerblich, "sofern man daraus monitäre oder sachwertliche Vorteile zieht" (derdemokrat.blog.de). Wer also mit seinem Blog Geld verdient, z.B. durch Werbung, muss ein vollständiges Impressum haben! Ein Impressum muss den vollen Namen, eine ladungsfähige Postadresse und eine elektronische Adresse beinhalten.
Ich würde euch im Zweifelsfall dazu raten, lieber ein Impressum zu veröffentlichen als keines zu haben. Impressumsabmahnungen können nämlich von prinzipiell jedem ausgesprochen werden!

Einen weiterführenen, verständlichen Beitrag findet ihr auf Eine-meinung.blogspot.de

Disclaimer:
Auch ein Disclaimer, also ein pauschaler Haftungsausschluss, in dem ihr erklärt, dass ihr nicht für die verlinkten Inhalte haftet, schützt euch nicht vollständig vor einer Strafe. Wenn ihr euch bewusst seid, dass ihr eine Website mit rechtswidrigem Inhalt verlinkt, kann es sein, dass ihr trotzdem dafür haftbar gemacht werdet.

Einen sehr informativen und auch verständlichen Artikel zu allen angesprochenen Themen findet ihr auf irights.info

Ich hoffe, ich konnte euch damit ein bisschen helfen!
Ich würde mich freuen, wenn ihr den Artikel weiterempfehlt, wenn er euch gefällt, damit mehr Blogger zumindest einen Überblick über das Thema haben!

Montag, 3. Dezember 2012

Honigkuchen mit Macadamianüssen

Hallo zusammen!

Heute stelle ich euch mein erstes weihnachtliches Rezept vor. Honigkuchen mit Macadamianüssen und - für alle Schokomäulchen - mit Schokoglasur.
Natürlich kann man Honigkuchen auch das ganze Jahr über essen, aber aufgrund der Zugabe von Lebkuchengewürz esse ich ihn doch am liebsten im Winter.


Zutaten:
Teig
- 250g flüssiger Honig
- 125g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Päckchen Backpulver
- 125g Butter
- 4 Eier
- 200ml Sahne
- 440g Mehl
- gehackte Macadamianüsse
- 2 TL Lebkuchengewürz (oder eine Mischung aus Zimt, Nelken und Anis)

Glasur
- 125g Zartbitterschokolade
- 100ml Sahne

Die Zutaten ergeben ein Backblech. Man den Teig auch in eine Kuchenform geben, dann muss die Backzeit allerdings entsprechend angepasst werden.

Zubereitung:
Zuerst die Butter in einem Topf auf dem Herd schmelzen. Dann Honig, Zucker und Vanillinzucker dazugeben. Das Ganze verrühren bis sich der Zucker aufgelöst hat und ca. 20 Minuten abkühlen lassen.
In einer Schüssel Mehl, Eier, Sahne, Backpulver und Lebkuchengewürz verrühren. 50g der Macadamianüsse unterheben. Zum Schluss die abgekühlte Honig-Zucker-Masse einrühren und mit dem elektrischen Rührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten.
Der Teig lässt sich in seiner Konsistenz nun gut auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen, ohne eine Sauerei zu verursachen.

Backzeit: Bei 150° Umluft ca. 20-25 Minuten.

Gebackener Teig
Vor dem Glasieren und Zuschneiden den Kuchen erst abkühlen lassen. Wer möchte, kann ihn direkt im Ganzen glasieren oder nur teilweise. Es lassen sich mit Förmchen auch schöne Muster ausstechen, allerdings muss man bedenken, das dabei Kuchenreste entstehen, die man - im Vergleich zu Teigresten - nicht einfach weiterverarbeiten kann. 
Ich habe mich dennoch dafür entschieden, denn hier in der Familie werden auch hässlich aussehende Kuchenstücke verdrückt. ;)

Für die Glasur die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen lassen und die Sahne unterrühren. Zum Schluss die glasierten Kuchenstücke noch mit Macadamianüssen bestreuen.

Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!

Samstag, 1. Dezember 2012

Adventszeit 2012 - We're happy together


Guten Morgen meine Lieben,
es ist soweit - es ist Dezember!
Für mich ist dieser Monat immer ein ganz besonderer und ich komme bei keinem anderen Monat so schnell in eine bestimmte Stimmung. Passend zu dieser weihnachtlichen Stimmung, habe ich auch ein paar Spezialposts für euch vorbereitet. Außerdem nehme ich an der Adventsaktion teil, die die liebe Sindy von violett-seconds.de organisiert hat. Die unten aufgeführten Blogger werden an den angegebenen Tagen etwas weihnachtliches bloggen - von Make-Ups über Deko-Ideen bis hin zu Rezepten wird alles dabei sein.
Ich würde mich freuen, wenn ihr euch mal auf den anderen Blogs umschaut. Am Nikolaustag und am 9.12.  sind auch ein paar Gewinnspiele geplant.

1. Advent - 02.12.2012

3. Advent - 16.12.2012
Lisa - www.beauty-n-more.blogspot.com
Puckynella - www.macpuck.de
Obelix  - www.mampf-dich-gesund.de
& meine Wenigkeit

4. Advent - 23.12.2012
Christine - www.beautymango.de
Anni und Ella - www.urban-cinderellas.blogspot.de

Ich wünsche euch Lesern und allen teilnehmenden Blogs eine wunderbare, gemütliche Weihnachtszeit!