Das Wochenende ist für meine liebste Backzeit und Zimtsterne gehören zu Weihnachten wie Tannenbäume oder der Duft von Lebkuchen. Daher habe ich mich auch mal rangewagt und welche gebacken. Da das Ergebnis sehr gut schmeckt, möchte ich es euch nicht vorenthalten! Leider ist der Guss optisch noch verbesserungswürdig. Ich glaube aber, dass ich weiß, wie man es besser machen kann und verrate euch daher mein optimiertes Rezept. Lasst euch von den Fotos bitte nicht abschrecken. ;)
Teig
- 100g Haselnüsse, gemahlen
- 125g Mandeln, gemahlen
- 2 Eier (nur das Eiweiß)
- 125g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 TL Zimt
- 1/2 TL Zitronensaft
- Salz
Guss
- 3 EL von obigem Eischnee
- etwas Puderzucker
- Wasser
Außerdem ist ein aufgeschnittener Gefrierbeutel der ideale Helfer, um den Teig besser auszurollen. Ihr werdet gleich sehen, wie das funktioniert.
Zubereitung:
In einer Schüssel schlag ihr das Eiweiß, eine Prise Salz und den Zitronensaft steif. Dann den Zucker einrieseln lassen und weiter schlagen bis er sich gelöst hat.
3 EL von dem Eischnee für den Guss in einem Schälchen beiseite stellen.
Zu dem Eischnee den Vanillezucker, den Zimt und die Nüsse hinzufügen. Den Teig im Kühlschrank 2 Stunden kalt stellen.
Plätzchenteig ausrollen |
Den Teig dann ausrollen. Ich mache das mit der Hilfe eines Gefrierbeutels. Ich schneide ihn an zwei Seite auf, sodass man ihn ausklappen kann. Dann lege ich die eine Hälfte auf eine Unterlage und bestreue sie mit Zucker. Darauf packe ich dann portionsweise meinen Teig. Dann klappt ihr den zweiten Teil des Gefrierbeutels wieder zu und könnt mit dem Nudelholz drüber rollen. So wird euer Teig auf der Zuckerfläche ohne Sauerei ausgerollt.
Plätzchen ausstechen |
Vor dem Ausstechen klappt ihr den oberen Teil des Gefrierbeutels wieder auf und könnt ganz normal eure Förmchen ansetzen.
Die fertigen Plätzchen setzt ihr auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.
Nun kommen wir zum Guss. Für den habe ich leider nur den Eischnee benutzt, den ich mit ein paar Tropfen Wasser geschmeidig gemacht habe und mit einem Löffel auf die Plätzchen aufgetragen habe. Ich würde euch aber empfehlen, den Guss noch mit etwas Puderzucker zu mischen. Nach den zwei Stunden Ruhezeit ist der Eischnee etwas fester, dann gebt ihr also etwas Wasser hinzu und noch etwas Puderzucker und verrührt alles, bis ein geschmeidiger Guss entsteht. Und diesen tragt ihr dann am besten mit einem Backpinsel auf. Meinen musste ich leider vor Kurzem aussortieren und habe bisher keinen neuen. So müsste es aber klappen, dass ihr keinen so "löchrigen" Guss bekommt wie ich auf den Bildern.
Nun kommen wir zum Guss. Für den habe ich leider nur den Eischnee benutzt, den ich mit ein paar Tropfen Wasser geschmeidig gemacht habe und mit einem Löffel auf die Plätzchen aufgetragen habe. Ich würde euch aber empfehlen, den Guss noch mit etwas Puderzucker zu mischen. Nach den zwei Stunden Ruhezeit ist der Eischnee etwas fester, dann gebt ihr also etwas Wasser hinzu und noch etwas Puderzucker und verrührt alles, bis ein geschmeidiger Guss entsteht. Und diesen tragt ihr dann am besten mit einem Backpinsel auf. Meinen musste ich leider vor Kurzem aussortieren und habe bisher keinen neuen. So müsste es aber klappen, dass ihr keinen so "löchrigen" Guss bekommt wie ich auf den Bildern.
Rohe Plätzchen |
Anschließend kommen die Plätzchen für 12 Minuten bei 140Grad Umluft in den Ofen, am besten auf der untersten Schiene. Wenn euch der Guss zu dunkel erscheint und die Zeit noch nicht abgelaufen ist, legt ein Backpapier auf die Plätzchen und fixiert es mit einer backofenfesten Schüssel oder Ähnlichem.
Ich hoffe, ihr lasst euch von meinem ersten optisch missglücktem Versuch nicht abschrecken und probiert dieses Rezept mal aus! Viel Spaß!
Oh, ich liebe Zimtsterne auch soo sehr und werde sie heute Nachmittag backen :-) Auf die Optik kommt es ja nicht wirklich an, für mich zählt der Geschmack ;-) Schönen 2. Advent! lg
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